Wie entspannen? → 20 einfache Entspannungstipps (Tipps zum Entspannen)

Die Stressbelastung und der Leistungsdruck insbesondere im Arbeitsalltag haben zugenommen.

Stress bedeutet immer auch Anspannung. Er ist vergleichbar mit einer schwer überwindbaren Mauer, die verhindert, dass Ruhe und Entspannung in unseren Alltag gelangen.

Nun, jeder entspannt auf seine Weise. Was für mich entspannend und beruhigend ist, muss es noch lange nicht auch für Sie sein.

Deshalb habe ich im Folgenden 20 Entspannungstipps zusammengestellt, aus denen Sie Ihre persönlichen Favoriten in Abhängigkeit Ihrer Präferenzen und Umsetzungsmöglichkeiten auswählen können.

Bei einigen dieser Entspannungstipps geht es auch nur darum, den Kopf – wenigstens vorübergehend – wieder freizubekommen und an etwas anderes zu denken, was auch einen Entspannungseffekt zur Folge hat. Jeder Anregung folgt ein konkreter Umsetzungs-Tipp, der die praktische Durchführung erleichtern soll.

Alle vorgestellten Entspannungstipps lassen sich einfach in den Alltag integrieren, ohne dass Sie hierfür besondere oder teure Hilfsmittel benötigen.

Lassen Sie sich von den Entspannungstipps inspirieren.

Ungute Gewohnheiten verstärken die innere Unruhe

Es gibt zahlreiche Faktoren, die die innere Unruhe befeuern. Oft sind es „schlechte“ Gewohnheiten. Zu den häufigsten zählen:

  • zu lange am Handy/Bildschirm
  • übermäßiger Koffeinkonsum
  • zu wenig Schlaf
  • Unordnung/Chaos
  • Bewegungsmangel
  • übermäßiger Alkoholkonsum
  • zu wenig Flüssigkeit/Wasser
  • zu viel/zu wenig essen
  • Nachrichten/News lesen/schauen (schlechte Nachrichten belasten)
  • selten an der frischen Luft bzw. in der Natur
  • zu viel Zucker
  • häufiger Umgang mit Menschen, die einem nicht guttun
  • nicht Nein sagen bzw. keine Grenzen setzen

Aber Gewohnheiten lassen sich ändern. Deshalb obliegt es auch an uns selbst, unserem Körper, Geist und unserer Seele etwas Gutes zu tun.

Zur Ruhe kommen

Sie wollen zur Ruhe kommen? Hier einige Möglichkeiten, die Sie natürlich auch miteinander kombinieren können (z. B. in der Badewanne ein Hörbuch hören):

  • entspannende Musik hören
  • einen Powernap machen
  • Handy ausschalten
  • ins Freie bzw. in die Natur gehen
  • einen Spaziergang machen
  • meditieren
  • eine Atem-/Entspannungsübung durchführen
  • massieren lassen (sich gegenseitig massieren)
  • kuscheln
  • Umarmungen
  • Tasse Tee trinken
  • kreativ sein
  • ein Bad nehmen
  • ein Buch lesen oder ein Hörbuch hören
  • früh schlafen gehen
  • ein Haustier (Katze) streicheln
  • tanzen und singen (in den eigenen vier Wänden)
  • sich erlauben, einfach nichts zu tun

In eigener Sache

DOWNLOADPAKET ENTSPANNUNG: Wirksame Hilfe zur Selbsthilfe bei innerer Unruhe und Verspannungen.  

REFERENZEN: Übungen aus dem Downloadpakets wurden in einem Forschungsprojekt an der Universitätsklinik Frankfurt, in den Seminarunterlagen des Transferprogramms des Kuratoriums für Dialyse und Nierentransplantation e.V. (Neu-Isenburg) & zur Einsatznachsorge-Schulung der Johanniter-Unfall-Hilfe (Bergisch-Land) verwendet.

Entspannter werden – was sich für mich bewährt hat

Was sich für mich über die Jahre bewährt hat, um mehr Entspannung, Gelassenheit und Leichtigkeit in mein Leben zu bringen:

  • Weniger mit Dingen auseinandersetzen, die ich ohnehin nicht ändern kann.
  • Nicht abwarten, sondern proaktiv handeln und das ändern, was ich ändern kann.
  • Den Medienkonsum (und damit negative Nachrichten) auf ein Minimum reduzieren.
  • Routinen und Rituale, die mir wohltun (z. B. morgens kalt duschen, nach der Arbeit ein kurzer Spaziergang in der Natur).
  • Regelmäßig aufräumen, sowohl im Innen als auch im Außen.
  • Öfter Nein sagen, wenn ich es für angebracht halte.
  • Bewusst machen und akzeptieren, dass es im Leben – in unser aller Leben – Auf und Abs gibt.
  • Dankbar sein und meinen Fokus vor allem auf Positives richten.
  • Mehr von dem tun, was meiner körperlichen, psychischen und seelischen Gesundheit zuträglich ist.
  • Positive Ziele setzen, Schönes planen – kurzum: etwas, worauf ich mich freuen kann.
  • Mehr Zeit mit Menschen verbringen, die mir wichtig sind und am Herzen liegen. Trennen oder mich distanzieren von jenen, die mir nicht guttun.

Nun zu den ausführlichen Entspannungstipps. Lassen Sie sich inspirieren und entscheiden Sie sich noch heute für die Umsetzung eines Tipps, der Sie besonders anspricht

20 Entspannungstipps, die einfach guttun

1. Gönnen Sie sich einen Faulenzertag

Gestatten Sie sich hin und wieder, richtig faul zu sein. Einen Tag nur faulenzen und nichts tun – ohne schlechtes Gewissen!

Umsetzungs-Tipp:

Reservieren Sie hierfür jetzt gleich einen Tag in Ihrem Kalender. Nehmen Sie sich für diesen Faulenzertag nichts vor. Machen Sie dann das, worauf Sie gerade Lust haben – und wenn Sie den ganzen Tag nur auf der Couch verbringen. Genießen Sie den Müßiggang. Es muss auch nicht unbedingt ein ganzer Tag sein – schon ein halber Tag mit bewusstem Nichtstun kann sehr erholsam sein.

2. Schaffen Sie sich einen Rückzugsort

Der Alltag gestattet häufig wenig Freiraum: Familie, Arbeit, Verpflichtungen, … Wir selbst kommen dann oft zu kurz. Die Momente, in denen sich entspannen lässt, sind rar.

Wohl jeder von uns braucht hin und wieder einen Rückzugsort, wo wir einfach wir selbst sein können und keinerlei Hektik, Stress oder Ärger zulassen. Ein Platz zum Entspannen, Wohlfühlen und Krafttanken.

Allein die individuellen Vorlieben entscheiden darüber, ob wir uns an einem bestimmten Ort wohlfühlen oder nicht. Daher muss jeder selbst seinen Platz finden bzw. schaffen, welcher dazu geeignet ist, sich zu sammeln und neue Kraft zu tanken.

Manche Menschen fühlen sich in der Natur am wohlsten und richten sich beispielsweise ein lauschiges Plätzchen im Garten ein. Andere favorisieren wiederum einen Ort in der Wohnung und haben dort einen Ruheraum.

Umsetzungs-Tipp:

Wenn Sie noch keinen Wohlfühlplatz haben, den Sie als Kraftquelle nutzen, und nun Lust darauf bekommen haben, dann machen Sie sich ein paar Gedanken über einen möglichen Platz.

Dabei kann auch das Reflektieren in einer Stressphase hilfreich sein. Wenn Sie in einer hektischen Phase kurz innehalten, wo würden Sie in diesem Moment am liebsten sein?

Die Gedanken führen Sie voraussichtlich an einen Ort, der Ihnen offensichtlich guttut, an dem Sie sich wohlfühlen. Dabei sollten Sie den Fokus nicht unbedingt auf ferne Ortschaften richten, sondern eher auf Plätze bei Ihnen zu Hause, in Ihrer direkten Umgebung.

Denn insbesondere in Stressphasen wird uns oft ein Platz bewusst, den wir uns herbeisehnen und der sich deshalb als Wohlfühlplatz bestens eignet. Finden Sie Ihr kleines Paradies und schaffen Sie sich Ihren Rückzugsort.

Ihr Rückzugsort kann auch ein gedanklicher Wohlfühlplatz sein, um dort zwischendurch eine Entspannungspause einzulegen. Das folgende Video soll Sie dazu animieren, Ihren persönlichen (gedanklichen) Rückzugsort zu finden.

3. Nehmen Sie ein warmes Fußbad

Wer einer vorwiegend sitzenden Tätigkeit nachgeht, kennt wahrscheinlich das Problem mit den kalten Füßen bedingt durch den Bewegungsmangel.

Ein warmes Fußbad wärmt nicht nur die Füße, sondern den gesamten Körper und hat dadurch auch einen entspannenden Effekt.

Umsetzungs-Tipp:

Gönnen Sie sich zur Entspannung hin und wieder ein warmes Fußbad. Diesen Entspannungseffekt können Sie steigern, indem Sie dem warmen Wasser wohlriechende Ingredienzien beifügen, eine schöne Tasse Tee nebenbei trinken und/oder in einem guten Buch schmökern.

4. Ein Mistplatz für negative Emotionen

Jeder von uns hat mal einen schlechten Tag. Stress, Hektik, Ärger in der Arbeit – all das nehmen wir mit nach Hause. Von Entspannung ist dann keine Rede mehr und mit dem Einschlafen will es auch nicht klappen. Wir können einfach nicht abschalten.

Wie schön wäre es, wenn wir nur einen Knopf drücken müssten und wir all das Negative hinter uns lassen und den Abend genießen könnten. So einfach ist das aber leider nicht.

Ein kleiner psychologischer Trick bringt hier Erleichterung und mehr Gelassenheit: Laden Sie sämtliche negativen Gedanken einfach ab.

Umsetzungs-Tipp:

Suchen Sie sich einen Platz auf Ihrem Nachhauseweg. Das sollte einer sein, an dem Sie immer vorbeikommen. Das kann ein Baum, eine Straßenlaterne, eine Ampel, ein Platz in der Garage oder was auch immer sein. Das ist in Zukunft Ihr „emotionaler Mistplatz“.

Dort können Sie auch Ihrem angestauten Ärger und Frust Luft machen: Schimpfen und fluchen Sie, und wenn es nur leise ist, egal! Das kann ungemein befreiend sein und Stress abbauen.

Wenn Sie nun an diesem Platz vorbeikommen, werfen Sie ganz bewusst in Gedanken den Tagesballast ab – all die negativen Gedanken und Emotionen, den Stress, den Ärger. Machen Sie sich das zum Ritual für einen schlechten Tag.

Und wie aus Mist können aus schlechten Tagen fruchtbarer Boden entstehen, auf dem letztlich neue Entwicklungen wachsen.

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Mit dem Downloadpaket erreichen Sie nachhaltige Entspannung und Ruhe – für mehr Leichtigkeit und Entlastung im Alltag.


5. „Es gibt Schlimmeres!“

Ein Blick zurück auf meine Schulzeit: Einen Schulkollegen schien jede Prüfung kaltzulassen. Obwohl er sich kaum vorbereitet hatte, war er bei der Prüfung die Ruhe selbst. Als er wieder mal einen Test aufgrund unzureichender Vorbereitung nicht bestanden hatte, meinte er nur: „Es gibt Schlimmeres!“

Bitte nicht missverstehen! Die Aussage bezieht sich primär auf die mehr oder weniger alltäglichen Unannehmlichkeiten. Und dieses Beispiel soll nur zeigen, dass viel von der persönlichen Einstellung abhängt, inwiefern uns eine Sache belastet oder eben nicht.

Umsetzungs-Tipp:

Auch wenn es sicher nicht einfach ist und wahrscheinlich auch nicht gleich gelingen wird: Versuchen Sie, belastende Situationen etwas gelassener zu sehen. Das gilt insbesondere für Situationen, die Sie ohnehin nicht ändern können bzw. auf die Sie keinen Einfluss haben.

6. Vergleichen Sie sich nicht mit anderen

Wir vergleichen uns ja gerne mit anderen Menschen. Dabei schneiden meistens die anderen besser ab, denn es findet sich immer jemand, der etwas besser kann oder etwas hat, was wir auch gerne besitzen würden.

Unser kleines Plappermaul im Kopf schürt diesen Vergleich. Die Folge: Unsere Unzufriedenheit wächst, wir hetzen uns, um das oft vermeintlich Erstrebenswerte zu erreichen, und setzen uns selbst unter Druck.

Dabei gibt es vieles, worauf jeder stolz sein kann – wir blenden es aber gerne aus. Wenn es Ihnen ähnlich geht und Sie sich deshalb vielleicht sogar selbst unter Druck setzen, sollten Sie diesem Plappermaul im Kopf Einhalt gebieten.

Das Vergleichen ist das
Ende des Glücks und der
Anfang der Unzufriedenheit.

Søren Kierkegaard

Umsetzungs-Tipp:

Wenn Sie sich das nächste Mal dabei ertappen, wie Sie sich mit einer anderen Person vergleichen, nennen Sie umgehend mindestens drei Dinge, um die Sie diese Person beneiden kann.

Je öfter Sie diesen Vergleichsprozess umkehren, desto mehr wird Ihnen bewusst, was Sie schon Gutes und Wertvolles in Ihrem Leben besitzen. Das fördert in vielen Bereichen eine entspanntere Herangehens- und Betrachtungsweise.

7. Rückschläge als versteckte Chancen erkennen

Wohl jeder von uns hat in seinem Leben gelegentlich mit Rückschlägen zu kämpfen. Vieles läuft nicht so, wie wir es uns wünschen oder erwarten. Es gibt einfach Situationen im Leben, die auf den ersten Blick rein gar nichts Positives an sich haben.

Ein Rückschlag bietet aber immer auch die Chance auf einen Neuanfang oder eine Neuorientierung.

Daher kann es hin und wieder guttun, auf die Schnauze zu fallen und auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren, um danach gestärkt aufzustehen und von Neuem zu beginnen.

Umsetzungs-Tipp:

Wenn Sie mit Rückschlägen konfrontiert werden, versuchen Sie, diese als Chance zu sehen. Gut, das schreibt sich leicht. Aber erinnern Sie sich mal an Ihre bisherigen Rückschläge. Was haben Sie daraus gelernt, was würden Sie durch diese Erfahrung heute anders machen?

Allein dieses Hinterfragen und der daraus resultierende Bewusstmachungsprozess führen häufig zu wertvollen Aha-Erkenntnissen, die zu einem entspannteren Umgang mit Rückschlägen beitragen.

8. Gehen Sie mit der Kamera auf Entdeckungstour

Wenn Sie sich auf Motivsuche begeben, werden Sie auch einen Blick für sonst scheinbar unbedeutende Kleinigkeiten und vermeintlich Gewöhnliches bekommen und dadurch Wunderbares und Faszinierendes entdecken, das Sie sonst so nicht wahrnehmen würden.

Durch dieses Entdecken von Vielfalt und Neuem können Sie entspannen, abschalten und Ihren Alltag bereichern.

Umsetzungs-Tipp: Jeden Tag ein Foto

Nehmen Sie Ihre Kamera (kann auch Ihre Smartphone-Kamera sein) und begeben Sie sich auf Entdeckungstour. Hierzu müssen Sie nicht unbedingt eine neue Umgebung aufsuchen. Auch das gewohnte Umfeld (z. B. der Arbeitsweg, der Wohnort und sogar die Wohnung) bietet unzählige Motive und Momente, die es wert sind, bildlich dokumentiert zu werden.

Oder machen Sie jeden Tag nur ein Bild – nicht mehr. Wählen Sie aber ein Motiv, das es wirklich wert ist, mit der Kamera festgehalten zu werden. Geben Sie dem Foto auch eine Bezeichnung, welche die Stimmung oder das Motiv auf dem Bild – am besten in einem Wort – wiedergibt.

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Mit dem Downloadpaket erhalten Sie u. a. ein E-Book mit über 60 Entspannungsübungen sowie Übungskärtchen zum Ausschneiden, eine Schritt-für-Schritt-Trainingsanleitung , … Damit gewinnen Sie an innerer Ruhe und Entspannung:


9. Permanent erreichbar – das muss nicht sein!

Immer mehr Menschen sind ständig online. Dem Zweck entsprechend ist das Smartphone immer dabei, und die permanente Onlineverbindung ist ein Verführer par excellence: schnell mal E-Mails checken, eine neue Statusmeldung auf Facebook ist reingekommen, eine SMS, was tut sich auf Twitter …? Diese Aufzählung ließe sich noch fortsetzen. Nun haben diese Geräte und Medien zahlreiche Vorteile und vereinfachen das Leben in vielen Bereichen ungemein.

Aber diese digitalen Ablenkungen sind auch kleine Zeitfresser, die in Summe betrachtet mit zu den größten Zeitdieben gehören und uns täglich wertvolle Zeit stehlen – natürlich abhängig von der individuellen Nutzung der Geräte. Es geht also um den bewussten Umgang.

Umsetzungs-Tipp:

Gönnen Sie sich regelmäßig „digitale Auszeiten“. Schalten Sie beispielsweise Ihr Smartphone abends ab einer bestimmten Zeit aus (oder auf Flugzeugmodus) oder vielleicht auch mal einen ganzen Tag.

Alternativ können Sie auch sogenannte Blocker-Apps für Ihr Smartphone nutzen. (Anbieter dieser Apps finden Sie, indem Sie im Internet beispielsweise nach „call blocker app“ suchen.)

Damit können Sie Zeiten definieren, in denen sämtliche Anrufe geblockt bzw. direkt auf die Sprachbox umgeleitet werden oder in denen Sie nur für festgelegte Personen (in Ihrer Kontaktliste, z. B. für Familie und Freunde) erreichbar sind.

Sie können auch selbstdefinierte Profile in Abhängigkeit Ihrer Tätigkeit anlegen (z. B. Profil „Zeit für mich“ = alle Anrufe werden direkt auf die Sprachbox umgeleitet, Profil „Nach Feierabend“ = nur Freunde, Familie und wichtige Geschäftspartner werden durchgelassen) und bei Bedarf aktivieren.

10. Lernen Sie Neues kennen

Abstand vom Alltagstrott zu gewinnen, fällt auch deshalb schwer, weil wir uns in der Regel täglich mit dem Gleichen befassen und uns innerhalb des gleichen Umfelds bewegen.

Wir sind „Gewohnheitsindividuen“. Das hat durchaus seine Vorteile.

Wenn wir allerdings hin und wieder aus diesem gewohnten Umfeld ausbrechen, Neues kennenlernen, die Perspektive ändern und unseren Horizont erweitern, kann das wesentlich zum Wohlbefinden und damit zu mehr Gelassenheit beitragen.

Je größer der Kontrast zum bisherigen Alltagsleben, desto mehr profitieren Sie von diesem Neuen.

Umsetzungs-Tipp:

Suchen und nutzen Sie Gelegenheiten, um etwas Neues kennenzulernen. Möglichkeiten gibt es viele, wobei es nicht immer Außergewöhnliches sein muss.

Fragen Sie sich auch hin und wieder, wie Sie eine gewohnte Tätigkeit anders durchführen könnten. Wählen Sie beispielsweise mal einen anderen Arbeitsweg als üblich, auch wenn dieser etwas länger sein sollte.

Besuchen Sie eine Veranstaltung, einen Vortrag – was auch immer. Hauptsache, Sie lernen etwas Neues kennen, neue Eindrücke, neue Menschen, …

11. Wohlige Wärme

Sie haben wieder mal einen stressigen Arbeitstag hinter sich? Sie sind verspannt, der Kopf ist schwer, Sie wollen nur noch Ruhe?

Wärme tut gut und hilft gegen Verspannungen.

Umsetzungs-Tipp:

Stecken Sie eine Wärmflasche in ein Kissen, legen Sie sich bequem hin und schieben Sie das warme Kissen (Alternative: ein Wärmekissen) unter Ihren Nacken.

Die wohlige Wärme wird sich auf Ihren gesamten Körper ausbreiten und die Verspannungen mildern. Wenn Sie weniger verspannt sind, können Sie die Wärmflasche auch auf Ihren Bauch legen. Von dort wird sich die Wärme auf Ihre Glieder ausbreiten.

Entspannen
ist die Kunst, sich beim
Ausruhen nicht zu
langweilen.

12. Abgeben, was Sie abgeben können

Eine Möglichkeit, um mehr Zeit für sich zu gewinnen und diese etwa zur Entspannung zu nutzen, besteht im Delegieren.

Natürlich hat nicht jeder die Möglichkeit, Aufgaben abzugeben und an andere Personen zu delegieren. Ich habe bei mir selbst die Erfahrung gemacht, dass man viel mehr Aufgaben abgeben könnte, als man tatsächlich macht. Gegenargumente wie „das mache ich selbst, dann weiß ich, dass es (zu meiner Zufriedenheit) erledigt wird“ werden bemüht.

Umsetzungs-Tipp:

Fragen Sie sich bewusst, welche Aufgaben (im privaten oder beruflichen Umfeld) Sie eigentlich delegieren könnten und was Sie bisher daran gehindert hat. Machen Sie sich Notizen dazu und schaffen Sie sich ein Umfeld, in dem Sie diese Aufgaben vertrauensvoll abgeben können.

13. Schränken Sie außerberufliche Verpflichtungen ein

Keine Frage – das Mitwirken in einem Verein kann eine große Bereicherung sein und ehrenamtliche Tätigkeiten sind wertvoll für die Gesellschaft.

Wenn das allerdings zu einer kräftezehrenden Verpflichtung wird, die dazu führt, dass Sie selbst auf der Strecke bleiben, sollten Sie diese Verpflichtungen möglichst einschränken, vollkommen aufgeben oder wenigstens temporär unterbrechen.

Finden Sie später einmal mehr Zeit, können Sie die eine oder andere Tätigkeit wieder ins Auge fassen.

Umsetzungs-Tipp:

Gibt es freiwillige außerberufliche Tätigkeiten, die Sie stark beanspruchen und vielleicht sogar belasten? Welche Möglichkeiten gibt es, diese Tätigkeiten (für eine Weile) einzuschränken? Nutzen Sie diese Möglichkeiten.

14. Reagieren Sie sich ab

Aufgestaute Emotionen wie Ärger, Wut oder Frust sind nicht gerade förderlich für die Entspannung.

Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, sich abzureagieren, ohne die Situation durch eine unbedachte Wutreaktion zu verschlimmern: Schreien Sie (in ein Kissen), schlagen Sie ausgiebig auf ein Polster ein oder stampfen Sie auf den Boden.

Wenn Sie erst einmal Druck abgelassen haben, sehen Sie die Situation sicherlich mit etwas Abstand und können besonnener und entspannter reagieren.

Umsetzungs-Tipp:

Finden Sie Ihr „Sicherheitsventil“, mit dem Sie bei Bedarf so richtig Druck ablassen können.

15. „Fernsehen macht dumm oder schlau – je nachdem“

Diese etwas provokante Aussage habe ich mal aufgeschnappt. Es ist tatsächlich ein großer Unterschied, ob ich mir täglich wahllos irgendwelche „schlechten“ Sendungen ansehe, mich berieseln lasse oder ob ich bewusst selektiere. Keine Frage, es gibt wirklich großartige Sendungen – beispielsweise Dokumentationen, die mich informieren und bilden, die mein Weltbild und damit meinen Horizont erweitern oder mich gut unterhalten.

Wir in der Familie legen hin und wieder fernsehfreie Tage ein. Und dabei wurde mir so richtig bewusst, dass Fernsehen auch eine Gewohnheitssache ist. Zu Beginn der fernsehfreien Tage war ich zwar immer mal versucht, den Fernseher einzuschalten – aber eben mehr aus Gewohnheit.

So mancher ist überrascht, wie viel Zeit plötzlich „übrig bleibt“ und für bewusstes Entspannen genutzt werden kann, wenn das Fernsehen wegfällt.

Umsetzungs-Tipp:

Wenn auch Sie sich häufig nur berieseln lassen und das Fernsehen bei Ihnen zur Gewohnheit geworden ist, versuchen Sie es mal mit einem fernsehfreien Tag – vielleicht einmal die Woche. Nutzen Sie diese Zeit, um sich anderweitig zu entspannen.

Stellen Sie fest, dass Ihnen dieser temporäre Verzicht guttut, können Sie diese fernsehfreie Zeit weiter ausdehnen.

16. Belastendes zu Papier bringen

Schreiben kann ein unheimlich befreiender Prozess sein und Sie dabei unterstützen, das Gedankenknäuel im Kopf zu entwirren.

Umsetzungs-Tipp:

Wenn Sie etwas stark belastet, nehmen Sie einen Stift und ein Blatt Papier zur Hand. Schreiben Sie Ihre belastenden Gedanken nieder, Ihre Sorgen, Ihren Ärger. Dieses Niederschreiben hilft dabei, den Kopf freizubekommen und die Probleme aus einer etwas distanzierteren Perspektive zu betrachten.

Wenn Sie nun alles zu Papier gebracht haben, verbrennen Sie den Zettel (wenn Sie wollen). Das wirkt ungemein befreiend.

17. Genießen Sie die Stille

Ruhe und Stille sind Kraftquellen in unserer heute doch recht lauten Welt.

Es klickt, piept, läutet, rattert – wir sind fast permanent einem erheblichen Geräuschpegel ausgesetzt. Die Stille ist häufig richtig ungewohnt, für manche sogar unangenehm. Es muss immer etwas eingeschaltet sein – der Fernseher, das Radio oder was auch immer.

Doch hin und wieder tut es gut, einfach nur die Stille bewusst wahrzunehmen. Es heißt nicht umsonst: In der Ruhe liegt die Kraft.

Denn was macht ein Sportler vor dem großen Wettkampf? Oder ein Künstler vor seinem Auftritt? Richtig, er sucht in der Regel die Stille, um alle Kraft und Energie für den großen Auftritt zu sammeln.

Umsetzungs-Tipp:

Finden Sie Ihren Ort der Stille, an den Sie sich zurückziehen, wenn Ihnen danach ist.

18. Bremsen Sie sich ein

Wir leben heute in einer sehr schnelllebigen und teilweise hektischen Zeit. Durch diese Hektik verlieren wir oft den Blick auf Kleinigkeiten, das Schöne, das Herzliche.

Rasen wir mit dem Auto mit „100 Sachen“ durch eine schöne Umgebung, werden wir diese Schönheit kaum wahrnehmen. Wenn wir hingegen langsam fahren, wird uns mehr auffallen und die Fahrt kann zu einem Genuss werden.

Hin und wieder tut es gut, mehr Langsamkeit zuzulassen und das Tempo aus dem Alltag rauszunehmen.

Umsetzungs-Tipp:

Verlangsamen Sie mal für eine Viertelstunde Ihre Bewegungen, Ihr Tun. Stellen Sie sich ruhig einen Wecker. Am besten abends zu Hause.

Gehen Sie mit reduziertem Tempo durch die Wohnung, setzen Sie sich langsamer hin – was auch immer Sie tun, machen Sie es langsamer als gewohnt. Und glauben Sie mir: Eine Viertelstunde kann ganz schön lang sein.

Anfangs ist dieses bewusste Verlangsamen ungewohnt. Schon nach wenigen Minuten wurde ich innerlich ungeduldig, fast nervös. Aber ich hatte mir vorgenommen, die Viertelstunde durchzuziehen. Nach ca. 10 Minuten hat sich diese innere Unruhe in eine angenehme Entspannung gewandelt. Auch die Gedanken wurden ruhiger.

19. Gehen Sie spazieren

Ein Spaziergang eignet sich hervorragend, um Stress abzubauen. Es muss auch nicht unbedingt ein ausgedehnter Spaziergang sein. Zehn Minuten können schon genügen – und sei es auch nur der Weg von der Arbeit nach Hause, sofern sich dies anbieten sollte.

Zudem wird durch einen Spaziergang der Kopf wieder frei, was nicht nur die Stimmung hebt, sondern auch Platz für Kreativität schafft.

Spazierengehen hilft dementsprechend auch, wenn Sie

  • vor einer schwierigen Situation stehen,
  • Angst haben,
  • müde sind,
  • aufgeregt oder nervös sind,
  • unmotiviert sind,
  • Kummer haben
  • oder Ihnen die Decke auf den Kopf fällt.

Auch körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Verspannungen und Kreislaufprobleme lassen sich häufig durch einen Spaziergang mindern.

Also raus an die frische Luft – und das bei jedem Wetter. Denn wie heißt es so schön:

Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung.

Umsetzungs-Tipp:

Gehen Sie möglichst regelmäßig spazieren. Bei einem Morgenspaziergang können Sie sich auf den Tag einstimmen, und ein Abendspaziergang ist gut geeignet, um den Tag Revue passieren und die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen.

Entspannung pur: Ein Spaziergang in der
Natur (Bild aus meinem privaten Album)

20. Verabreden Sie sich mit sich selbst

Gehen Sie respektvoll mit sich um und schauen Sie auch mal auf sich.

Einigen fällt es schwer, sich Zeit zum Entspannen zu nehmen. Alles andere hat Vorrang bzw. scheint im Moment wichtiger.

Wenn es Ihnen auch so geht, dann planen Sie bewusst Entspannungstermine, verabreden Sie sich also mit sich selbst. So wie Sie einen geschäftlichen Termin im Kalender eintragen und sich verlässlich daran halten, fixieren Sie einen Termin für Ihre Entspannung. Nutzen Sie diese Zeit zur Muße.

Umsetzungs-Tipp:

Tragen Sie nun gleich einen Termin mit sich selbst in Ihren Kalender ein – Ihr Entspannungstermin! Wenn Sie einen elektronischen Kalender nutzen, vergeben Sie auch gleich eine automatische Erinnerung, um diesen Termin nicht zu vergessen. Oder Sie legen gleich einen entsprechenden Serientermin fest, beispielsweise jeden Freitag von 16.00 bis 16.30 Uhr (oder auch länger).

Entspannen: Wie machen das die anderen?

Im Folgenden vier Erfahrungsberichte von Lesern: 

1. Entspannung an meinem Kraftort

Da ich im Schichtdienst arbeite, komme ich zu unterschiedlichen Tageszeiten nach Hause – mal mehr, mal weniger müde oder gestresst.

Für mich wunderbar entspannend ist ein Morgenspaziergang direkt nach der Nachtschicht. Dazu halte ich auf dem Heimweg auf dem Hügel über meinem Dorf an, laufe zwischen Feldern und Obstbäumen zu einem kleinen Turm und blicke über das erwachende Dorf.

Einfach herrlich, diese Stimmung am frühen Morgen: manchmal etwas mystisch im Nebel, anderentags mit Morgenrot und immer wieder herrlich entspannend.

An diesem Ort der Ruhe und Kraft hatte ich schon einige Eingebungen und konnte verzwickte Herausforderungen einfach angehen.

Birgit

2. Freestyle

Wenn ich müde und energielos nach Hause komme, sich die Gedanken im Kreise drehen und eine Entspannung unmöglich scheint, dann mache ich Folgendes:

Platz schaffen, unbequeme Kleidung und Schuhe ausziehen, schwungvolle Musik einschalten (z. B. Samba, afrikanische Musik) und einfach durch die Wohnung tanzen und wirbeln.

Ganz frei wie ein Kind, so wie man es sich in der Öffentlichkeit meist nicht trauen würde.

Locker und gelöst, mit herumwirbelnden Armen und Beinen, ganz nach dem Motto Freestyle.

So vergesse ich die Alltagssorgen und die Zeit.

Zum Abschluss setze ich mich auf den Boden, ziehe Grimassen wie ein Clown und lache laut und viel! Das mag alles befremdlich klingen, aber es entspannt und befreit mich unheimlich.

Außerdem erinnert es mich einfach immer wieder daran, das Leben nicht allzu ernst zu nehmen und dankbar dafür zu sein, dass ich mich so frei bewegen und fühlen kann!

Sylvia

3. Von unserem Kater gelernt: entspannt in den Tag starten

Morgens will unser Kater immer gestreichelt werden und schmusen. Das hat schließlich dazu geführt, dass mein Mann und ich uns täglich nach dem Frühstück noch 15 Minuten Zeit nehmen, um mit ihm und miteinander zu kuscheln.

Dieser kurze Augenblick bringt uns allen einen entspannten Start in den Tag.

Felice

4. Mein Fokus auf eine Fläche von 40 x 40 cm

Im Wald oder auf einer Wiese mache ich oft für eine unbestimmte Zeit halt und fokussiere in der unmittelbaren Umgebung eine kleine Fläche von ca. 40 x 40 cm.

Ich betrachte diese Fläche als Einheit, in der wunderbares Leben steckt. Die Gräser, Blumen, Blätter und Insekten werden immer „größer“, ich nehme immer mehr Details wahr, je länger ich auf diese Fläche blicke.

Das tut unheimlich gut und ich kann mich herrlich entspannen!

Eva


In den Zeitblüten haben Sie nun gelesen, wie sich andere entspannen. Abschließend noch, wo ich mich am besten entspannen und Kraft tanken kann:

Die Natur ist eine wunderbare
Energietankstelle, wo ich zur
Ruhe kommen, meine Gedanken
sortieren und die Batterien
wieder aufladen kann.

Aus dem Zeitblüten-Buch (Amazon)


 

Man muss auch tun …

Wollen Sie mehr Entspannung, dann gilt:

Es ist nicht genug zu wissen,
man muss auch anwenden,
es ist nicht genug zu wollen,
man muss auch tun.

Goethe

KOMMEN SIE NOCH HEUTE INS TUN – mit dem ZEITBLÜTEN-Downloadpaket ENTSPANNUNG wird es Ihnen gelingen!


Haben Sie noch Fragen?

Haben Sie noch Fragen zum Downloadpaket, dann schreiben Sie mir einfach!

Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN-Gründer, Buchautor & Trainer


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Kommentare

  • Daniel Guß

    Besonders schwierig finde ich es, sich nicht mit anderen zu vergleichen und zu messen, das muss man richtig üben. Auch das mit dem Nichterreichbarsein ist heutzutage nicht einfach, vor allem wenn man Vater zweier Kinder ist. Ich kann mein Handy nicht ausschalten ohne ständig zu denken: “Und was, wenn sie mich genau jetzt brauchen? Wenn etwas passiert ist?”

    Einige nützliche Tipps wurden hier aber durchaus zusammengestellt, von denen meine Frau und ich sogar viele befolgen:

    Wir haben einen Boxsack fürs Abreagieren, einen Wald mit Spazierwegen neben dem Haus zum Genießen der Natur, wir verreisen gerne in unbekannte Länder (auch Kurztrips, und sei es nur der Bauernhof 15 km entfernt), wir setzen uns in unsere Physiothermkabine, wenn uns nach Wärme ist (die gleichzeitig unser Rückzugsort ist, da es nur ein Einsitzer ist) und wir versuchen, den Fernseher nur einzuschalten, wenn wir auch wirklich sehen wollen, was läuft (das hat mir meine Frau allerdings erst angewöhnt, sie hasst “Berieselung”).

    Also abgesehen von der ständigen Erreichbarkeit, die nicht jeder vermeiden kann, wirklich gute Ideen!

    • Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN

      Vielen Dank, Herr Guß!

      Sie haben natürlich recht – es ist alles andere als einfach, sich nicht mit anderen zu vergleichen, und es bedarf auch an Übung. Zuerst muss immer ein Bewusstmachungsprozess vorangehen. Deshalb auch mein Tipp mit den drei Dingen. Und wie ich oben geschrieben habe: Je öfter dieses Vergleichen durch Nennen von drei Dingen bewusst unterbrochen wird, desto mehr wird einem klar, was man schon Gutes und Wertvolles besitzt. Das fördert in vielen Bereichen eine entspanntere Herangehens- und Betrachtungsweise.

      Noch etwas zur ständigen Erreichbarkeit:

      Wie Sie schon geschrieben haben, kann/will nicht jeder seine Erreichbarkeit für eine bestimmte Zeit komplett unterbinden. Deshalb auch mein Tipp mit den Blocker-Apps. Damit können Sie beispielsweise Zeiten festlegen, in denen Sie nur für Ihre Kinder erreichbar sind und alle anderen Anrufe direkt auf die Sprachbox umgeleitet werden.

      Und in der Regel sind es auch nicht die Anrufe, die etwa die Entspannung bzw. das Abschalten am Abend beeinträchtigen, sondern die oben genannten digitalen Verführer bedingt durch die permanente Onlineverbindung per Smartphone.

  • Katharina

    Hallo Herr Heidenberger,

    ein Tipp für alle, die ein Musikinstrument spielen: Damit kann man sich sowohl super abreagieren als auch meditativ entspannen!

    Liebe Grüße,
    Katharina

    • Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN

      Genauso ist es! :-)

  • Lahja

    Ich spiele mehrere Musikinstrumente und habe sie mir eingeteilt. Ich entspanne jetzt sehr und der Stress ist verschwunden! Ich habe alle Tipps ausprobiert und habe auch mehrere Favoriten, sie funktionieren alle sehr gut

    Vielen Dank für all die vielen Entspannungs-Methoden

    Lahja

  • Robert

    Super Beitrag, vor allem den Tipp “Ein Müllplatz für negative Emotionen und Gedanken” finde ich klasse!

    Ich selber mache das unbewusst seit einiger Zeit und finde es spannend, dass hier als Tipp niedergeschrieben zu sehen.

    Alles Liebe
    Robert