Es gibt wohl nicht viele Menschen, die die Atmosphäre einer Aufzugsfahrt genießen. Denn diese ist häufig ein Gemisch aus betretenem Schweigen, hilflosen Blicken und „Was-reden?-Gedanken“.
Ist jemand erfolgreich, dann findet diese Person mit Sicherheit sehr schnell Neider. Denn einige Menschen werten es als Ungerechtigkeit, dass die betreffende Person dem Anschein nach völlig unberechtigt vom Schicksal begünstigt wird.
Im Glück eines erfolgreichen Menschen eine Fügung des Schicksals zu sehen, ist jedoch in den meisten Fällen schlichtweg falsch.
Meiner Meinung nach sind viele Personen nur deshalb unzufrieden, weil sie sich in puncto Glück zu sehr auf den Zufall verlassen, während andere sich ihren Erfolg, ihre Anerkennung und ihren Wohlstand (hart) erarbeiten.
Wohl jeder von uns kennt Angst. Und sie hat auch ihr Gutes. Sie bildet eine Art Schutzschild. Ohne Angst würde der Mensch Risiken nicht als solche wahrnehmen und damit sich und andere gefährden.
Es gibt Situationen im Leben, die haben auf den ersten Blick rein gar nichts Positives an sich: der Verlust des Arbeitsplatzes, eine schwere Erkrankung, eine Trennung, …
Sich des Lebens freuen – ein Wunsch, der den meisten Menschen inne wohnt, aber so eher selten formuliert wird. Vielmehr werden Wünsche genannt, deren Erfüllung zu mehr Lebensfreude führen sollen. Was aber nicht immer der Fall ist. Der Mensch trachtet stets nach mehr.
Und wer dauernd mehr will, also mit der aktuellen Situation nicht zufrieden ist, bei dem wird sich auch keine richtige Lebensfreude einstellen.
Nicht jeder freut sich auf den Ruhestand. Mit dem plötzlichen Ende der Berufslaufbahn fallen viele in eine Art Schockstarre. Sie haben das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden. In diesem Zusammenhang wird häufig (hier in Österreich) der Begriff „Pensionsschock“ herangezogen. Dieser kann sogar in Depressionen münden.
Planung ist alles! Und das gilt auch für das Sabbatical – also für die berufliche Auszeit. Folgende 9 Punkte sollten Sie bei der Vorbereitung Ihrer Auszeit berücksichtigen.
Wohl die wenigsten, die sich nicht schon einmal nach einer längeren Auszeit von der Arbeit gesehnt haben. Je belastender die Arbeit, desto größer die Sehnsucht, vom (Arbeits-)Alltag auszubrechen und alles hinzuschmeißen.
Die Geduld bleibt in unserer heutigen hektischen Zeit oft auf der Strecke. Es fällt nicht immer leicht, geduldig und gelassen zu bleiben.
Wir sind es gewohnt, alles sofort zu erhalten. Auch deshalb, weil in unserer Gesellschaft die Technologien und die Strukturen vorhanden sind, um alles innerhalb kürzester Zeit bereitzustellen. All das trägt dazu bei, dass der Geduldsfaden heute äußerst dünn gesponnen ist.
Der Mensch hat
das Warten verlernt,
darin liegt das Grundübel
unserer Zeit.
Dass Freunde etwas besonders Wertvolles im Leben eines Menschen sind, wird wohl kaum jemand bestreiten. Freunde bereichern unser Leben und jede Bereicherung trägt auch zu einem Stück Lebensqualität bei.
Ein Gastbeitrag von Nicola Fritze (mehr über die Autorin in der Autorenbox am Ende des Artikels):
Kennen Sie diese Situation im Flugzeug: Sobald die Fluggäste sitzen, verstecken sie sich gerne hinter einer Zeitung. Sofern es nicht per Video geschieht, haben die Flugbegleiter dann die schwierige Aufgabe, diesen uninteressierten Menschen die Sicherheitsvorkehrungen zu erklären.
Ein gutes Gespräch kann der Tageshektik ein Bein stellen, einen Ruhepol schaffen.
Aber was ist ein gutes Gespräch? Dafür hat wohl jeder seine eigene Definition. Meine: Wenn ich beispielsweise am Abend im Bett liege, den vergangenen Tag Revue passieren lasse und meine Gedanken an einem längeren Gespräch hängenbleiben. Eines, an das ich mich gerne zurückerinnere, nicht nur am Abend, sondern vielleicht noch in ein paar Jahren. Auf alle Fälle für längere Zeit.