Ich kann Pauschalierungen wie „Geld macht unglücklich“ nicht viel abgewinnen. Um bei dieser Verallgemeinerung zu bleiben: Es kommt immer darauf an, was jemand aus seinem Geld macht. Dem ein oder anderen kann viel Geld auch zur Belastung werden und die Unbeschwertheit nehmen.
Erfolg definiert wohl jeder anders von uns. Was für den einen Erfolg darstellt, muss es für andere noch lange nicht sein. Über die Definition des Erfolgs und generell zu diesem Thema haben sich schon viele Persönlichkeiten ihre Gedanken gemacht, wie die folgenden Zitate zeigen:
Der Mensch trachtet stets nach mehr. Das ist einerseits gut und förderlich für die Entwicklung und die Errungenschaften, die wir heute genießen, andererseits kann diese Eigenschaft zu Unzufriedenheit führen.
Dazu heute eine Kurzgeschichte von Anthony de Mello (ind. Philosoph, 1931 – 1987):
Ein alter Professor war verstorben und sein Sohn machte sich daran, seinen Haushalt aufzulösen. Dabei fand er im Arbeitszimmer seines Vaters neben zahlreichen wertvolleren Sachen einen harten, vertrockneten Laib Brot.
Die Haushälterin, die den Professor bis zu seinem Tod betreut hatte, wusste, was es mit diesem Brot auf sich hatte und erzählte es dem Sohn:
Es waren einmal drei Frauen, die am Brunnen standen, um Wasser zu schöpfen. Ein alter Mann saß ebenfalls dort und hörte den Frauen zu, wie sie über ihre Söhne sprachen:
Es war einmal ein alter Maurer, der sich zur Ruhe setzen wollte. Er sagte seinem Chef, dass er in Zukunft keine Häuser mehr bauen, sondern in Ruhe mit seiner Frau leben möchte.
Auch für seine Kinder und Enkelkinder wolle er mehr Zeit haben. Natürlich würde er den monatlichen Lohn vermissen, aber sie würden schon irgendwie über die Runden kommen. Es sei einfach Zeit für den Ruhestand.
Ein übereifriger Schüler meditierte Tag und Nacht. Er aß nicht und schlafen wollte er auch nicht. Er hatte nur meditieren im Sinn. Schließlich war er stark abgemagert und erschöpft.
Das Neue hat immer seinen Reiz. Oft auch der Besitz der anderen. Manchmal ist uns gar nicht bewusst, dass wir eigentlich mit dem zufrieden sein können, was wir haben. Dazu die heutige Geschichte.
Geduld ist eine Tugend, die in unserer hektischen Zeit manchmal auf der Strecke bleibt. Am besten alles bekommen und das sofort. Wir sind das Warten nicht mehr gewohnt. Auch deshalb, weil durch die heutigen Technologien und der daraus resultierenden ständigen Erreichbarkeit und Mobilität Wartezeiten auf ein Minimum reduziert werden können.
Es war einmal ein Junge, der bei einem Unfall seinen linken Arm verloren hatte. Trotz dieses Handicaps wollte er unbedingt einen Kampfsport erlernen. Auch wenn ihn deshalb viele heimlich belächelten, meldete er sich bei einem Judo-Meister.
Der ein oder andere hadert wohl mit seinem Schicksal. Aber oft stellt sich im Nachhinein heraus, dass ein Unglück auch etwas Gutes nach sich ziehen kann. Natürlich fehlt einem im Moment des Unglücks der Blick für eine sich darin verborgene Chance.
Ein Vater hatte zwei Söhne. Er war schon alt und gebrechlich und sinnierte über sein Leben. Dabei kamen ihm Zweifel, ob er seinen Söhnen etwas Wichtiges für ihr Leben mitgeben konnte. Diese Frage beschäftigte ihn Tag und Nacht.
Glück definiert wohl jeder von uns auf seine Weise. Zum Thema Glück haben sich auch schon mehr oder weniger bekannte Persönlichkeiten geäußert. Deshalb habe ich hier eine kleine Zitate-Sammlung zum Thema Glück zusammengestellt.
Albert Einstein haben wir nicht nur die Relativitätstheorie und weitere bahnbrechende physikalische Erkenntnisse zu verdanken. Auch viele „kleine Weisheiten“ hat er seiner Nachwelt hinterlassen. Einige dieser wertvollen Zitate habe ich hier zusammengetragen. Bitte schön:
Es war einmal ein König, der einen wichtigen Posten auf seinem Hof zu vergeben hatte. Er ließ die besten Männer seines Landes zu sich kommen und stellte ihnen eine Aufgabe. Dazu führte er sie zu einem Tor auf seiner Burg, an dem ein riesiges, kompliziertes Schloss angebracht war.
Mit Worten kann man viel bewirken, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Aus der Emotion heraus können beleidigende Worte schnell über die Lippen kommen. Solche Worte lassen sich nur sehr schwer wieder zurücknehmen. Auch mit einer Entschuldigung bleibt oft lange ein fahler Nachgeschmack. Dazu passend zwei chinesische Weisheiten:
Wer freundlich ist, erntet in der Regel auch Freundlichkeit. Der Umkehrschluss: Unfreundliche Menschen werden auch Unfreundlichkeiten von anderen erfahren. Dazu auch die heutige Geschichte:
Es war an der Zeit, das Neujahrsfest vorzubereiten. Der König wies seine Leute an:
„Ich möchte, dass es ein wirklich königliches Fest wird. Die Gästeliste soll vor illustren Persönlichkeiten überquellen. Die Tische sollen sich unter Delikatessen biegen und der Wein soll nur aus erlesenen Trauben und den besten Jahrgängen stammen.“