Wir beurteilen und verurteilen einen Menschen oft vorschnell, was Auswirkungen auf sein gesamtes Leben haben kann – wie auch diese Geschichte darstellt:
Diese Geschichte trug sich vor weit über hundert Jahren zu. Thomas war ein wissbegieriger, kleiner Junge. Daher konnte er es kaum erwarten, endlich in die Schule zu kommen. Da er jedoch seit seiner Geburt schwerhörig war, tat er sich dann schwer, den Erklärungen und Anweisungen seiner Lehrer zu folgen.
Eines Tages überreichte ihm der Schulleiter einen versiegelten Brief, welchen er seiner Mutter aushändigen sollte. Als die Frau dieses Schreiben las, traten ihr Tränen in die Augen.
Häufig ist das Offensichtlichste die Lösung. Das gilt es zu erkennen:
Es war einmal ein König eines großen Reiches, dem das Wohle seines Volkes sehr am Herzen lag.
Sein engster und weiser Berater stand bereits seinem Vater viele Jahre hilfreich zur Seite. Als dieser in die Jahre kam, forderte er den König auf, frühzeitig nach einem Nachfolger zu suchen, um diesen noch in das Amt einführen zu können.
Der Kreislauf des Geldes – ein doch recht komplexer Prozess, wie eben wirtschaftliche Themen häufig sind. Mit der folgenden Kurzgeschichte wird dieser Kreislauf vereinfacht und anschaulich dargestellt und kann daher z. B. auch Kindern etwas nähergebracht werden:
Es mag durchaus vorkommen, dass wir uns von brillanten Rednern blenden lassen. Denn rhetorisch versiert bedeutet noch lange nicht, dass der Redner auch wirklich kompetent ist und Ahnung von der Sache hat, über die er spricht. Dazu die folgende Geschichte mit einer charmanten Pointe:
Wie uns Menschen begegnen und ob sie uns wohlgesinnt oder weniger entgegenkommend sind, hängt größtenteils von uns selbst ab. Das bringt auch diese Geschichte gut zum Ausdruck:
Wohl jeder von uns hat seine Vorurteile – der eine mehr, die andere weniger.
Nun kann es durchaus vorkommen, dass uns durch eine Begebenheit vor Augen geführt wird, dass es sich eben um eine vorgefasste Meinung handelt, die nicht unbedingt den Tatsachen entspricht und schon gar keine Allgemeingültigkeit hat.
Was ist Liebe? Eine Frage, auf die wohl jeder eine individuelle Antwort parat hat. Nun, die Liebe lässt sich auch mit der Sonne vergleichen, wie diese Geschichte zeigt:
Ein junges Mädchen befragte ihre weise Großmutter: »Sag mir, jeder spricht ständig von der Liebe – wie kann ich die wahre Liebe sehen?«
»Mein liebes Kind«, sprach die Großmutter, »als ich so alt war wie du, wollte ich auch die Liebe sehen. Meine Mutter meinte damals, dass man die wahre Liebe nur mit dem Herzen sehen könne.«
Dass die Schönheit stets im Auge des Betrachters liegt, ist uns wohl bekannt. Dennoch sollten wir uns dies immer wieder vor Augen führen, weil wir es „gerne“ vergessen.
Es war einmal ein berühmter Rosenzüchter, der verzweifelt versuchte, den Löwenzahn aus seinem prachtvollen Garten zu verdammen.
Die Dankbarkeit kommt in unserer schnelllebigen Zeit leider manchmal zu kurz, obwohl sie wesentlich dazu beitragen kann, unser eigenes und das Leben unserer Mitmenschen etwas besser zu machen. Das will uns auch diese Geschichte vermitteln. Zur Nachahmung empfohlen:
Wie wertvoll es ist, miteinander Zeit zu verbringen, wird uns oft erst dann bewusst, wenn dies nicht mehr möglich ist – aus welchen Gründen auch immer. Ein chinesisches Sprichwort bringt es auf den Punkt:
Was nehmen Sie als selbstverständlich an, was wurde für Sie zu einer bequemen Gewohnheit? Was würde Ihnen davon fehlen, wenn es von heute auf morgen nicht mehr so wäre?
Insbesondere in einer längeren Beziehung wird oft vieles als selbstverständlich angenommen, irgendwann nicht mehr wertgeschätzt. Und genau diese fehlende Wertschätzung führt oft unweigerlich zur Trennung.
Wir alle machen im Laufe unseres Lebens eine Entwicklung durch, reifen, ändern unsere Ansichten. Dies vermittelt folgende Kurzgeschichte auf unterhaltsame Weise im pointierten Schlusssatz:
Jedem von uns obliegt es größtenteils selbst, unsere Zukunft zu gestalten und wie sich unser Leben entwickelt. Das sollten wir uns bewusst sein, wie auch diese Geschichte vermittelt:
Geliebten Menschen Zeit schenken, mit ihnen Zeit verbringen – das ist weitaus wertvoller und vor allem nachhaltiger als so manch teures Geschenk. Wie viel Zeit verbringen Sie mit Menschen, die Ihnen wichtig sind?
Wer mit sich unzufrieden ist, richtet seinen Fokus stets auf persönliche Unzulänglichkeiten. Wir werden von anderen aber nicht geliebt, weil wir etwas besonders gut können, auf einem bestimmten Gebiet perfekt sind oder etwas Materielles besitzen. Wir werden geliebt, weil wir so sind, wie wir sind.
Wie wichtig es ist, sich selbst annehmen zu können, will uns auch diese Geschichte sagen:
Sich ein Ziel zu setzen, ist die eine Sache. Das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, um es letztlich auch zu erreichen, ist eine andere Sache und zudem eine große Herausforderung. Aber lesen Sie selbst:
Manchmal bedarf es unkonventioneller Wege, um zum Erfolg zu gelangen. Eine kreative und letztlich erfolgreiche „Marketing-Methode“ beschreibt diese Kurzgeschichte:
Ärger und Konflikte belasten und sind Energieräuber – allein sich dessen bewusst zu machen, kann zu einem Umdenken, zu einer Verhaltensänderung und damit zu einer Besserung führen. Das vermittelt folgende Kurzgeschichte:
Ein alter Rektor einer Schule sah mit großem Bedauern, dass von Jahr zu Jahr die Streitigkeiten und Raufereien unter den Schülern immer mehr zunahmen.
Er machte sich darüber Gedanken und ließ einen Berg Steine auf dem Schulhof anliefern. Die Kinder bekamen den Auftrag, all ihren Ärger und ihre Wut auf andere Menschen jeweils auf einen Stein zu schreiben. Diese Steine sollte jeder einen Tag lang mit sich herumtragen.
Wir neigen dazu, die Handlungen anderer Menschen zu beurteilen und in weiterer Folge oft zu verurteilen. Aus der eigenen Perspektive mag eine Handlung unüberlegt und töricht erscheinen. Allerdings erweist sich bei näherer Betrachtung oder mit mehr Hintergrundwissen das persönlich gefasste Urteil hin und wieder als falsches VORurteil.
Was ist eigentlich das Leben? Eine einfache und doch so schwierige Frage. Was würden Sie auf diese Frage antworten? Wie vielfältig und individuell die Antworten ausfallen können, zeigt dieses Märchen aus Schweden:
Die umwerfendste, alles verändernde, wunderschönsten Erfahrungen meines Lebens war und ist die Selbstliebe und damit die Liebe überhaupt. Ich habe sie noch nicht so lange, aber ich will sie keinen Tag meines Lebens mehr missen, denn sie blüht und blüht und blüht und schenkt mir täglich Freude und Kraft.
„Das Lied von der Glocke“ – eines der wohl bekanntesten Werke von Friedrich Schiller (1759-1805). Dieses Gedicht weckt in mir keine besonders guten Erinnerungen an die Schulzeit.