Der Weg zum Erfolg …
Ist jemand erfolgreich, dann findet diese Person mit Sicherheit sehr schnell Neider. Denn einige Menschen werten es als Ungerechtigkeit, dass die betreffende Person dem Anschein nach völlig unberechtigt vom Schicksal begünstigt wird.
Im Glück eines erfolgreichen Menschen eine Fügung des Schicksals zu sehen, ist jedoch in den meisten Fällen schlichtweg falsch.
Meiner Meinung nach sind viele Personen nur deshalb unzufrieden, weil sie sich in puncto Glück zu sehr auf den Zufall verlassen, während andere sich ihren Erfolg, ihre Anerkennung und ihren Wohlstand (hart) erarbeiten.
Nicht umsonst lautet ein bekanntes Sprichwort:
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Es steht außer Frage, dass auch äußere – schwer veränderliche – Umstände einen wesentlichen Einfluss auf den Erfolg haben können.
Aber oft genug sind es genau diejenigen, bei denen solche nachteiligen Umstände nicht zum Tragen kommen, die laut lamentieren und sich vom Leben benachteiligt fühlen.
Anstatt endlich selbst die Ärmel hochzukrempeln, um vom Glück des Tüchtigen zu profitieren.
Denn den Tüchtigen ist das Glück oft nur deshalb hold, weil sich ihnen aufgrund ihrer Aktivität zahlreiche Chancen auftun, die schließlich auch zum Erfolg führen.
„Trägen“ Menschen bleiben diese Chancen – oder zumindest die umfangreiche Anzahl – verwehrt.
Aber man muss diese Chancen auch als solche wahrnehmen und sie ergreifen. Denn ansonsten bleiben es einfach nur (ungenutzte) Möglichkeiten.
Klare Ziele fördern den Erfolg
Wer im Leben erfolgreich sein möchte, der braucht klare Ziele. Das gilt sowohl für den Beruf als auch für den privaten Bereich.
Wer Ziele hat, dem fällt die Entscheidungsfindung leichter.
Unabhängig davon, ob es sich dabei um persönliche oder unternehmerische Ziele handelt. Wenn z. B. als Jahresziel eines Unternehmens eine Umsatzsteigerung von 10 % festgelegt wurde, dann ist die Richtung klar vorgegeben. Alle Entscheidungen sollten dann zugunsten dieses Zieles ausfallen.
Denn Erfolg ist auch die Summe richtiger Entscheidungen.
Auf den Punkt gebracht ist auch die Aussage, die man häufig im Zusammenhang mit erfolgreichen Menschen oder Unternehmen hört:
Die haben sehr viel richtig gemacht!
Es wurden also zahlreiche anstehende Entscheidungen auf dem Weg zum Erfolg richtig getroffen.
Orientierungslose und unschlüssige Menschen kommen selten weiter. Erfolg haben nur Personen, die durch ihr Handeln, Denken und Planen zum gesetzten Ziel kommen und sich somit ihre Wünsche erfüllen. Man muss also wissen, was man bzw. wohin man will, um Erfolg zu haben.
Erfolg durch Veränderung
Viele Menschen träumen von Erfolg und Glück, kämen aber nie auf die Idee, ihre Ziele zu verwirklichen. Wer mit seiner jetzigen Situation unzufrieden ist, der sollte anderen nicht mit Neid begegnen, sondern den Mut aufbringen, sein Leben – mitunter auch drastisch – zu verändern. In den meisten Fällen scheitert das Vorhaben jedoch an der mangelnden Dringlichkeit. Oder ich drücke es mal anders aus:
Die „persönliche Schmerzgrenze“ wurde (noch) nicht erreicht, die zur Bereitschaft einer nachhaltigen Veränderung im eigenen Leben führt.
Denn zahlreiche Menschen würden gerne besser leben, eine Veränderung hin zum Besseren bedeutet in der Regel aber auch ein Mehr an Arbeit, Mühe und Disziplin.
Mitunter ändert sich dabei auch der gesamte Lebensstil. Außerdem geht es den meisten Menschen gar nicht so schlecht, wie sie sich fühlen, wenn sie das Glück anderer aus ihrer Perspektive betrachten.
Daher spielt die Bequemlichkeit eine nicht zu unterschätzende Rolle, wenn jemand sein Glück sucht, aber nicht findet.
Mehrere Möglichkeiten führen zum Erfolg
Nicht jedes Bestreben führt zum Erfolg. Wer sein Glück finden möchte, der sollte an verschiedenen Stellen danach suchen, das Ziel dabei jedoch nie aus den Augen verlieren. Es gilt, viel zu versuchen.
Denn Erfolg ergibt sich auch häufig aus vielen Versuchen und daraus resultierenden Rückschlägen, Irrtümern und Fehlern.
Deshalb meine ich, dass man durchaus mehrere Versuche wagen, eben häufig Neues ausprobieren soll. Wenn etwas nicht klappt oder sich nicht als Weg in Richtung Erfolg erweist – was solls. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sich unter den zahlreichen Versuchen schließlich Erfolgreiches herauskristallisiert.
Gut Ding braucht Weil
Die wenigsten Menschen, die wirklich erfolgreich sind, haben ihr Glück auf Anhieb gefunden. Wer im Leben Erfolg haben will, der braucht dafür Zeit und vor allem Ausdauer. Außerdem sollte man auch lernen, Niederlagen wegzustecken und Rückschläge zu verkraften. Denn der Weg zum Erfolg ist oftmals ein sehr steiniger.
Zusammengefasst ein möglicher Weg in Richtung Erfolg:
- anfangen bzw. ändern
- neue Wege beschreiten, Versuche wagen
- dranbleiben
- sich von Rückschlägen nicht unterkriegen lassen und sie als Chance bzw. als Lernprozess wahrnehmen
- sich auf die eigenen Stärken und Kompetenzen fokussieren und diese forcieren
- Erfolgreiches weiter ausbauen
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Über den Weg zu gesetzten Zielen bzw. Erfolgen habe ich lange nachgedacht. Dabei habe ich mich gefragt, wieso einige ihre Ziele scheinbar einfacher erreichen als andere. Sicherlich sind einige Faktoren dabei zu berücksichtigen, die den Erfolg begünstigen bzw. dessen Erreichen schwieriger gestalten: z. B. die soziale bzw. finanzielle Position der Person in der Gesellschaft.
Während einige Personen eine gute Position haben, sich also sicher fühlen, haben andere eine nicht so gute Stellung oder weniger Sicherheit.
So wie ich das sehe*, haben jene in der guten Position, gute Möglichkeiten innerhalb eines bekannten bzw. vertrauten Rahmens – ohne größere (teils unbekannte) Risiken ihre Ziele zu erreichen. Außerhalb des gewohnt sicheren Bereichs können diese jedoch von neuen, unerwarteten oder unbekannten Problemen eingeschüchtert werden und könnten etwas Wichtiges – wie beispielsweise ihre finanzielle Sicherheit – verlieren. Die Notwendigkeit sein Ziel zu erreichen, kann dadurch gemindert werden.
Menschen, die nicht eine so gute Position haben, werden bestimmt häufiger mit unbekannten, neuen Problemen konfrontiert, haben aber wahrscheinlich nicht viel Sicherheit. Häufig ‘muss’ man wahrscheinlich in einer weniger guten Position über seine eigene Schmerzgrenze hinaus und fürchtet sich dann eher weniger vor Neuem, da man bereits oft mit Unbekanntem konfrontiert worden ist. Aber ohne (Selbst-, geborgene oder existenzielle bzw. finanzielle) Sicherheit kann einem viel schneller der Atem ausgehen, auch wenn die Notwendigkeit hier viel eher gegeben und hier die Verlustgefahr geringer ist.
Von daher würde ich mich unabhängig von der Position fragen, wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, wie notwendig (tatsächlich aber auch ideell) und wie verlustreich dessen Erreichen für mich sein kann.
Es hilft dabei sehr – wie oben beschrieben – sich seiner Sicherheit zu bestärken (“Das alles habe ich in der Vergangenheit geschafft, warum nicht auch das neue Ziel?!”), um so zumindest die wichtige Selbstsicherheit aufzubauen. Andererseits braucht es auch Mut, um ganz Neues anzupacken – gerade, wenn man das nicht gewohnt ist -, da die Gefahr droht, das bereits Erreichte oder Materielles zu verlieren.
Aber Mut und Selbstsicherheit sind wie eine wild wuchernde Pflanze – “Das haben schon so viele geschafft, das kann ich doch auch!” oder “Viele haben das nicht geschafft, sind aber nicht untergegangen, sondern haben einen neuen Weg zu einem neuen (ggf. neuen) Ziel gefunden.
Wenn ich das nicht schaffe, wird nichts Schlimmes passieren, wenn ich das aber doch schaffe, kann ich ganz schön stolz auf mich sein!”), wer einmal mutig war, wird es immer öfter sein können und wer sich einmal (selbst)sicher gefühlt hat, wird es immer öfter können!
Ich übe jeden Tag an beidem, mal mehr mal weniger. Auch wenn ich dadurch nicht jedes Ziel (am besten noch sofort) erreiche, mache ich mich stets ein bisschen stärker.
Damit will ich allen ein bisschen Zuversicht mitgeben; egal wer Du bist – obwohl und gerade deshalb hast Du gute Chancen, Deine Ziele zu erreichen, Du musst nur nachsichtig mit Dir sein und darfst nicht vergessen, Dir Sicherheit zu vermitteln und Dich trauen, auch mal mutig zu sein. :)
Das Leben ist ein Geschenk, versuche und traue Dich, es zu gestalten und zu genießen!
Viel Glück, Spaß und Erfolg :)
* Der Sermon ist bloß meine Meinung und nicht wissenschaftlich fundiert oder so. Es ist nur lieb gemeint. Nimm es an, wenn es Dir gefällt, oder lass es, wenn es Dir nicht entspricht.
Danke Liza!