10 Tipps für motivierte und zufriedene Mitarbeiter
Zuletzt aktualisiert: 09.12.2022
Motivierte und zufriedene Mitarbeiter sind für ein Unternehmen von unschätzbarem Wert. Die Frage allerdings ist:
Wie erreicht man aber motivierte und zufriedene Mitarbeiter?
Jeder Mitarbeiter ist anders und jeder Unternehmer hat seinen eigenen Führungsstil. Diese zwei Aspekte gilt es bei der Mitarbeitermotivation zu bedenken.
Welche Gründe sollen die Mitarbeiter dazu veranlassen, lieber in Ihrem Unternehmen als bei Ihren Mitbewerbern zu arbeiten?
Im Folgenden habe ich 10 mögliche Gründe aufgelistet, die zudem als Tipps zur Erreichung motivierter Mitarbeiter fungieren:
- Sie als Vorgesetzte(r) pflegen einen freundlichen und respektvollen Umgang mit Ihren Mitarbeitern.
- Die Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen werden gefördert und gefordert, nicht überfordert.
- Sie werden in Bereichen eingesetzt, die ihren Stärken und Talenten entsprechen. Dies bedingt eine bedachte Auswahl bei der Personaleinstellung.
- Die Leistungen der Mitarbeiter werden anerkannt und geschätzt, beispielsweise durch ein aufrichtiges, persönliches Lob.
- Die Mitarbeiter erhalten ein faires Gehalt. Wenn möglich, sogar ein über dem Durchschnitt liegendes Gehalt oder Prämien.
- Mitarbeiter werden, soweit möglich, in die Entscheidungsprozesse eingebunden.
- Sie erfahren Unterstützung und Rückhalt bei Problemen, werden mit Schwierigkeiten nicht alleine gelassen.
- Für Mitarbeiter gibt es Möglichkeiten, sich in der Firma weiterzuentwickeln, sich weiterzubilden.
- Sie bekommen konkrete Zielvorgaben.
- Dem Mitarbeiter werden zusätzlich Extras zur Verfügung gestellt, wie Dienstwagen, Handy etc.
Das sind Gründe, auf die Sie als Vorgesetzte(r) direkt Einfluss haben.
Treffen mind. 5 der aufgelisteten Punkte auf Ihr Unternehmen zu?
Wenn ja, sind Sie auf dem besten Weg, Ihre Mitarbeiter nachhaltig zu motivieren und ihre Leistungsbereitschaft zu fördern! Und davon profitieren letztlich auch Sie mit Ihrem Unternehmer!
Mitarbeitermotivation: 5 Einflussfaktoren auf die
Nun zu wesentlichen Faktoren, die merklichen Einfluss auf die Motivation Ihrer Mitarbeiter haben:
1. Anerkennung
Wenn wir für das, was wir machen, keine Anerkennung und damit Bestätigung erhalten, dann wird sehr schnell ein großer Teil der Motivation verpuffen.
Wir Menschen lechzen nun mal nach Anerkennung. Und das beginnt schon im Kleinkindalter und setzt sich ohne Unterbrechung bis ins hohe Alter fort.
Deshalb: Lassen Sie Ihren Mitarbeitern Anerkennung zukommen, loben Sie – aber in Maßen, denn das Lob will auch ehrlich und verdient sein.
2. Begeisterung
Begeisterte Mitarbeiter stellen das Optimum dar. Wenn es Ihnen gelingt, die Belegschaft für die Sache bzw. für die Unternehmensziele zu begeistern, haben Sie die Königsdisziplin im Motivieren geschafft.
Begeisterung ist einer der größten Motivationsfaktoren und (positiven) Antreiber. Um sie überzeugend zu vermitteln, müssen Sie selbst von der Sache begeistert sein.
Dazu fällt mir stets das Zitat von Antoine de Saint-Exupéry ein:
Wenn du ein Schiff bauen willst,
so trommle nicht Männer zusammen,
um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten,
Aufgaben zu vergeben
und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre sie die Sehnsucht
nach dem weiten, endlosen Meer.
Mitarbeitermotivation: „… lehre die Männer die
Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer!“
3. Transparenz und Ehrlichkeit
Die Beschäftigten haben starke Antennen, die häufig auf Vertuschung und versuchte Desinformation ausgerichtet sind. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihnen bewusst wichtige Informationen vorenthalten werden – und das nicht nur einmal –, lässt das den Motivationspegel immer weiter sinken.
Fördern Sie eine klare und transparente Unternehmenskommunikation, denn die Weitergabe relevanter Informationen ist immens wichtig. Das gilt sowohl zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern als auch unter den Mitarbeitern. Regelmäßig durchgeführte Mitarbeitergespräche bilden ein bewährtes Kommunikationsmittel.
4. Klare Kompetenzen- und Aufgabenzuordnung
Auch wichtig: Die Kompetenzen und die Aufgaben müssen klar zugeordnet sein. Die Beschäftigten müssen also genau wissen, was sie zu tun haben, machen dürfen, aber auch, was nicht erwünscht ist.
Nur wenn die Kompetenzen für jeden klar sind und jeder weiß, was von ihm verlangt wird, treten Unsicherheiten und die daraus resultierende Demotivation erst gar nicht auf.
5. Verlässlichkeit: Zusagen einhalten
Getroffene Zusagen sollten Sie stets einhalten, denn sonst kommt es zu einem Vertrauensbruch. Mangelndes Vertrauen ist nicht gerade motivationsfördernd. Es kann durchaus vorkommen, dass eine getroffene Zusage nicht eingehalten werden kann. Aber hierfür sollte es einen triftigen und nachvollziehbaren Grund geben.
Vorgesetzte und Führungskräfte, die getätigte Versprechungen und Zusagen ignorieren, büßen gegenüber ihren Mitarbeitern an Führungsautorität ein. Wieder ein Minuspunkt auf der Motivationsskala.
Fazit: Nachhaltige Mitarbeitermotivation
Wenn es Ihnen gelingt, das Motivationsniveau Ihrer Mitarbeiter hoch zu halten, trägt das immens zu einem gesunden Unternehmen bei. Und in einer gesunden Firma lässt der wirtschaftliche Erfolg meist auch nicht lange auf sich warten.
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