Komfortzone: Was ist das? Komfortzone verlassen – was es bringt

Um die Frage im Titel gleich zu beantworten:

Meiner Erfahrung nach trägt das Verlassen der eigenen Komfortzone wesentlich zur persönlichen Entwicklung bei, ist sogar eine Voraussetzung und ein Wegbereiter für den Erfolg.

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Die Komfortzone verlassen und den Sprung wagen …


Was genau ist die Komfortzone?

Meine Definition:

Die persönliche Komfortzone ist jener Bereich, in dem wir uns sicher fühlen, uns wohlfühlen. Sie ist das Umfeld, das wir kennen und gewohnt sind. Und sie endet dort, wo Überwindung und/oder Anstrengung beginnen und es nicht mehr komfortabel/bequem ist.

Die Komfortzone ist individuell

Jeder Mensch verfügt über eine individuelle Komfortzone, weil die Grenzen, wo das sichere Gefühl aufhört und die Überwindung beginnt, unterschiedlich verlaufen.

Ein Überschreiten dieser Grenze verursacht ein mulmiges Gefühl, weil man das gewohnte Umfeld verlässt.

So wird es eine schüchterne Person schon Überwindung kosten, einen fremden Menschen anzusprechen, womit hingegen eine extrovertierte Person keine Schwierigkeiten hat.

Die eigenen Grenzen überwinden

Es kann äußerst bereichernd sein, sich mit dem Wagnis und dem Risiko bedingt durch das Überschreiten der eigenen Komfortgrenze auseinanderzusetzen. In der behüteten, begrenzten Umgebung – z. B. im Büro oder zu Hause – ist das oft nicht möglich. Oft genügt schon ein kleiner Kick, um das Leben lebenswerter zu gestalten, die persönliche Reife zu fördern und selbstsicherer zu werden.

Suchen Sie sich regelmäßig Herausforderungen, die Ihnen etwas Überwindung kosten, die eben das Verlassen der Komfortzone erfordern. Es muss nichts Großartiges sein.

Oder setzen Sie sich ein großes Ziel, das Sie momentan vielleicht noch überfordert. Teilen Sie es in kleine Etappen auf und machen Sie sich auf in Richtung Ziel.

Komfortzone verlassen – was es Ihnen bringt

Denn das Verlassen der Komfortzone kann mehrere positive Folgen mit sich bringen:

  1. Sie lernen Neues kennen und erweitern Ihren Horizont.
  2. Sie lernen insbesondere sich selbst besser kennen und entwickeln sich weiter.
  3. Dadurch, dass Sie sich intensiver mit sich selbst auseinandersetzen, können Sie in Zukunft Ihre Fähigkeiten optimal einschätzen und einsetzen.
  4. Wenn Sie zu neuen Ufern aufbrechen, dann wirken Sie der Langeweile entgegen und bringen neuen Schwung in Ihr Leben.
  5. Es ist ein fantastisches Gefühl und ein tolles Erfolgserlebnis, eine große Herausforderung geschafft zu haben.
  6. Ihr Selbstbewusstsein und Ihre Selbstsicherheit nehmen zu, sodass Sie im Laufe der Zeit in der Lage sind, immer höhere Hürden zu überspringen. Sie wachsen an den Herausforderungen.
  7. Ängste können überwunden werden, indem Sie sich ihnen stellen und damit Ihre Komfortzone verlassen.
  8. Sie wissen selbst viel zu berichten und verfügen über einen nicht alltäglichen Erfahrungsschatz.
  9. Wenn Sie regelmäßig Ihre Komfortzone verlassen, haben Sie zukünftig weniger Schwierigkeiten damit, es immer wieder zu tun.

Übrigens: Auch mit kalt duschen können Sie lernen, Ihre Komfortzone zu verlassen:

» Wie 30 Tage kalt duschen Ihr Leben verändern kann

Fazit

Wenn ich persönlich auf das Erreichte zurückblicke, war für das meiste das Verlassen meiner Komfortzone notwendig. Auch wenn das Erreichen eines herausfordernden Zieles hin und wieder mit Entbehrungen, Hindernissen und großem Aufwand verbunden war, so hat sich dies rückblickend sehr gelohnt.

Voraussichtlich ist es bei Ihnen nicht viel anders, wenn Sie einen Rückblick vornehmen. Über welches erreichte Ziel sind Sie am meisten stolz? Ich nehme an, dass Sie für diese Zielerreichung auch Ihre Komfortzone verlassen mussten.

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Kommentare

  • Ben

    Hey Burkhard,

    danke für den schönen Beitrag zum Thema Komfortzone.

    Du schreibst: “Wenn ich persönlich auf das Erreichte zurückblicke, war für das meiste das Verlassen meiner Komfortzone notwendig. Auch wenn das Erreichen eines herausfordernden Zieles hin und wieder mit Entbehrungen, Hindernissen und großem Aufwand verbunden war, so hat sich dies rückblickend sehr gelohnt.”

    Da stimme ich dir voll zu!

    Beste Grüße!

    Ben

    • Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN

      Danke Ben!

  • Froggy

    Bei allem Respekt, warum muss man denn unbedingt raus aus der Komfortzone?

    Zitat: “Um die Frage im Titel gleich zu beantworten: Meiner Erfahrung nach trägt das Verlassen der eigenen Komfortzone wesentlich zur persönlichen Entwicklung bei, ist sogar eine Voraussetzung und ein Wegbereiter für den Erfolg.”

    Zum ersten Punkt: Muss man denn unbedingt “Erfolg” haben? Was genau ist denn dieser Erfolg?

    Auch ich bin lange dem sogenannten “Erfolg” nachgerannt – heute habe ich Bluthochdruck von all dem Stress und bin auf Betablocker angewiesen.
    Heute mache ich es mir in meiner Komfortzone gemütlich. Was ist falsch daran, wenn ich mich in meiner Komfortzone wohlfühle und zufrieden bin? Das ist ganz klar besser für meine Gesundheit als ständige Herausforderungen und Leistungen nur der Leistung willen.

    Zum zweiten Punkt: Muss man sich denn unbedingt persönlich “entwickeln”?

    Bis wohin soll diese Entwicklung gehen? Was ist das Ziel dieser Entwicklung? Warum will ich mich denn nicht weiterentwickeln? Ja, weil es ganz gut läuft, wie es jetzt ist, wie ich jetzt bin!

    Wenn sich meine Situation ändert, dann werde ich mich auch ändern. Ob das dann eine Weiterentwicklung ist oder eine Regression, das hängt von der Situation und von der Betrachtungsweise ab.

    • Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN

      Erfolg im persönlichen Kontext ist immer eine individuelle Auslegung bzw. Definition. Hierzu bin ich in diesem Beitrag näher eingegangen: » Sind Sie erfolgreich? Kurzum: Was für mich Erfolg bedeutet, muss es noch lange nicht auch für Sie sein.

      Man muss natürlich nicht unbedingt raus aus der Komfortzone!

      Es kommt immer auf die persönlichen Ambitionen an. Wenn für Sie die aktuelle Situation bzw. das Leben so passt, wie es ist – bestens!

      Allerdings gibt es genug Menschen, die mit ihrer Situation unzufrieden sind, lamentieren, auch anderen ihren Erfolg neiden und andererseits doch nicht bereit sind, etwas zu ändern und hierfür ihre Komfortzone (zumindest vorübergehend) zu verlassen.

    • Cagatay

      Ich würde gerne meine Meinung darüber geben. So können sich andere noch etwas darüber anlesen und ihre eigene Meinung darüber bilden.

      Zu allererst möchte ich Herrn Heidenberger zustimmen: Es ist kein Muss, aus der Komfortzone herauszukommen. Es ist eine Sache der Entscheidung und des eigenen Bedarfs.

      Ich bin der Meinung, dass man den Begriff  „Erfolg“ manchmal falsch versteht. Erfolg bedeutet nicht unbedingt vermögend zu werden, ein riesen Unternehmen zu leiten oder eine Krankheit zu heilen. Es geht eher um den persönlichen, charakterlichen Erfolg.

      Wenn man morgens aufsteht, kann man dann lächeln und sagen „Ich liebe mein Leben!“? Oder ist man eher schlecht drauf und denkt sich nur „Ich wünschte es wäre alles anders …“?

      Ich hatte bereits Punkte in meinem Leben, wo ich mir gewünscht hätte, ich hätte mehr Mut gehabt, um eine bestimmte Situation anders zu meistern. Mehr Mut, um etwas Bestimmtes zu machen und so Dinge erlebt, die mich vielleicht positiv verändert hätten. Genau aus diesen Gründen habe ich begonnen, mich ab und zu einfach mal ins „tiefe Wasser“ reinzuschubsen und habe es bisher nicht bereut!

      Ich habe Dinge erlebt, die mich komplett verändert haben. Ich habe plötzlich begonnen, meinen Tag mit einem Lächeln zu beginnen, selbst wenn ich ein Langschläfer bin und mein Kopf das Lächeln um die Uhrzeit noch gar nicht so richtig hinbekommt! Wenn es gerade in Strömen regnet, versuche ich den Moment lieber als positiven Moment abzustempeln als das Schlechte darin zu sehen.

      Man darf im Großen und Ganzen nicht vergessen, warum man das alles macht. Man macht es für einen selbst und solange das einem eher negativ beeinflusst, sollte man das auch nicht erzwingen, nur weil es anderen geholfen hat.

      Sich persönlich weiterentwickeln ist ein Teil jedermanns Persönlichkeit. Früher war ich schüchtern und habe mich nicht getraut, selbstständig Verantwortung zu übernehmen. Ich habe alle Möglichkeiten genutzt, um Verantwortung zu übernehmen und bin nun soweit entwickelt, dass ich mit Verantwortung kaum noch Probleme habe, mir sogar selbstständig diverse Verantwortungen auftrage.

      Alleine Kleinigkeiten wie z. B. mal seine Tasse nicht nur auf die Ablage zu stellen, sondern einfach mal zwei weitere Schritte machen und meine Tasse in den Geschirrspüler stellen … ich sehe da mittlerweile eine Sinnlosigkeit, es nicht zu tun, da es einfach nur die Faulheit unterstützt und kontraproduktiv ist. Entweder muss jemand anderes das nun komplett für alle Geschirrteile tun oder im schlimmsten Fall gibt es kein sauberes Geschirr mehr.

      Persönlichkeit ist schon so ein Ding … man muss ja erst einmal einsehen, dass man nicht perfekt ist und es wahrscheinlich niemals werden wird. Man sollte auch nicht nach Fehlern suchen und versuchen, seine negativen Seiten auszumerzen, sondern eher nach einer Optimierung zu suchen.

      Beispiel: Ich bin jemand, der gerne unwichtige Sachen aus dem Kopf wirft. Daher kann es manchmal passieren, dass ich nicht mehr weiß, was ich vor einer Stunde gegessen habe.

      1. Ich akzeptiere das.
      2. Ich versuche festzustellen, welche negativen Punkte das mit sich bringt. Hier und da sollte man sich schon an paar Dinge erinnern, auch wenn sie nicht so wichtig sind.
      3. Ich optimiere den Prozess, indem ich für mich eher weniger wichtige Dinge aufschreiben. Entweder per Notizen oder Kalender/Wecker-Eintrag. So kann ich meine Gedanken trennen und den gesamten Erinnerungsprozess aufteilen.
      4. Ich sehe die positiven Aspekte der Geschichte: Ich kann mich besser auf das Wesentliche konzentrieren und besser Lösungen für wichtige Dinge finden. Außerdem kann ich mich auch nach längerer Zeit an wichtige Erinnerungen erinnern.
      5. Ich optimiere die Stärker der Schwäche weiter aus! Ich baue mir im Kopf einen sogenannten Gedächtnispalast und kann so effektiver auf Erinnerungen zurückgreifen, selbst wenn es unwichtige Fakten sind!

      Das ist schon einmal ein Erfolg! Braucht man diesen Erfolg? Nicht unbedingt, aber er hilft einem ungemein, in seinem Ego aufzusteigen und sich selbst besser wahrzunehmen und zu akzeptieren!

      Ich finde das ganze Thema im allgemeinen sehr interessant … der Mensch kann eigentlich so vieles und es gibt so vieles zu erforschen … die Persönlichkeit und die Psyche sind schon ein Thema für sich. :-)

      Ich hoffe, ich konnte jemandem helfen oder zumindest einen Anreiz zum Überdenken geben.

      Lg

      • Burkhard Heidenberger | ZEITBLÜTEN

        „Es ist eine Sache der Entscheidung und des eigenen Bedarfs.“ Genauso ist es! Danke Cagatay! Auch wenn es durchaus sein kann, dass man in eine Situation gerät, in der man keine andere Möglichkeit mehr hat als seine Komfortzone zu verlassen.

      • Shaco

        Meeega geiler Kommentar; sehe ich genau so (=

    • Griffbereit

      Endlich ein Mensch, der mir aus der Seele redet.

      Ich bin umgeben von emotionalen Obdachlosen, die sich zwanghaft, obwohl sie alles Schöne dieser Welt besitzen, aus der Komfortzone flüchten. Menschen, die bedingungslos geliebt werden und große Erfolge bereits erzielt haben.

      Verlassen Heim und Familie und suchen nach dem besseren Glück und meinen damit Erfolg zu schaffen. Pilgern von einem Life-Coach zum nächsten und jubeln wie ferngesteuert auf Life-Coach-Seminaren am lautesten. Und die Seelen ihrer Kinder schreien nach Liebe.

      Diese Menschen protzen von Hochmut und Egoismus nur auf der Suche nach persönlichem Weiterkommen und dabei gehen sie über Leichen.

      Da bin ich lieber glücklich in meiner Komfortzone

  • Alexander

    Ein interessanter Artikel über das Verlassen der eigenen Komfortzone.

    Ich bin der Meinung, dass man am wahrscheinlichsten Erfolg und damit Glück und Zufriedenheit erreichen kann, wenn man diesen Erfolg auf seine natürliche Stärken und Talente aufbaut.

    Es ist aber dann wichtig; die Komfortzone zu verlassen, wenn blockierende Glaubenssätze oder Ängste einen hindern, das Potenzial in sich maximal auszuleben. Also wenn diese Ängste unserem Glück im Weg stehen – beispielsweise eine glückliche Beziehung aus Angst vor Trennung oder ein guter Arbeitsplatz aus Angst vor einer Absage.

    Sich über den blockierenden Glaubenssatz bewusst zu werden, ist auf jeden Fall der erste Schritt zur Lösung des Problems. Durch das regelmäßige Wiederholen der “angsteinflößenden” Handlung, wird das Unsichere, Unbekannte zum Bekannten und zur Routine.

    In meinen eigenen Coachings ziehe ich die Parallele mit den Ängsten eines Kindes und versuche diese durch Visualisierung und Durchdenken zu lösen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Alexander

  • Johannes

    Ein schöner Artikel!

    Ich habe auch die Erfahrungen gemacht, dass man seine Komfortzone verlassen muss, um zu wachsen. Es ist zwar nicht immer einfach und kostet oft große Überwindung, aber es lohnt sich immer. Entweder, weil man sein Ziel erreicht oder, weil man aus seinen Fehlern lernt.

    Viele Grüße
    Johannes

  • Ylander

    Überwinden und Verlassen der Komfortzone (ob wir uns darin wohl und sicher fühlen, sei einmal dahingestellt):

    Erweitern des LebensFreiHandlungsSpielraums durch Überwinden der Angst, denn Angst bedeutet Enge, und Engegefühl ist ganz und gar nicht komfortabel.

  • Ole Jansen

    Hallo Herr Heidenberger,

    mit Interesse habe ich Ihren Artikel und auch die Antworten anderer gelesen. Ich habe im Leben sehr oft meine Komfortzone verlassen müssen, um außergewöhnliche Ergebnisse, die ich mir vorgenommen hatte, zu erreichen.

    So schwer wie es jedes Mal war, es hat sich eigentlich immer im Endeffekt gelohnt. Immer, weil es eine riesen Lernerfahrung war und meistens, weil ich das scheinbar super schwierige Ziel doch erreicht habe. Eine Sache hat mir dabei extrem geholfen: Ein guter Plan. Eine gründliche Vorbereitung und ein schriftlich formulierter Plan haben es mir leichter gemacht, meine Komfortzone zu verlassen, weil ich dadurch ein wenig mehr das Gefühl hatte, alles doch unter Kontrolle zu haben oder zumindest an meinem Plan abzugleichen, wie ich mich soweit schlage.

    Vor allem eine Liste, was bestenfalls und was schlimmstenfalls passieren kann, hat häufig die Dinge wieder in Perspektive gerückt. Ich hoffe, dass diese kleine Ergänzung zum Thema vielleicht auch anderen hilft.

  • JC

    Vielen Dank für deinen schönen Text. Er entspricht so sehr dem was ich auch schon erlebt habe.
    Persönlichkeitsentwicklung ist ein ständiger Prozess.

  • Fritz

    Was ist, wenn ich gefühlt noch nie in der Komfortzone drin war und gar nicht weiß, wie ich da rein komme. Hat jemand einen Tipp?

  • Yasmin

    Mittlerweile würde ich es gar nicht aus der Sicht betrachten, die Komfortzone zu verlassen. Ich habe mich teilweise gezwungen Sachen zu machen, auf die ich null Bock habe. Meine Komfortzone übelst hinter mir gelassen bzw. beiseite geschoben. Aber wenn man das alles nur versucht mit dem Kopf zu verstehen, ist es schwierig, man handelt dann auch viel mehr daraus und ich empfinde das als übelst anstrengend.

    Ich glaube viel mehr, dass man sich Dinge suchen (suchen ist das falsche Wort), Dinge finden soll, die viel mehr mit dem Herzen und dem Verstand im Einklang sind. Es geht für mich nicht mehr darum, meine Komfortzone zu verlassen, sondern viel mehr darum, alles immer mehr in meine Komfortzone zu integrieren und quasi meine Komfortzone dadurch zu erweitern. Immer mehr, step by step, wichtig ist, das Herz immer dabei zu haben.

    • Katrin

      Diese Sichtweise gefällt mir! :-)

      Ja, Ziel ist es, seine Komfortzone zu erweitern. Sich überall wohlzufühlen. Sogar dort, wo ein etwas rauerer Wind weht.

  • Katrin

    Darf ich Links einstellen? Ich versuche es mal.

    Dort steht eine gelungene Relativierung zu dem Thema Komfortzone. Tatsächlich brauchen wir einen solchen Schonraum nämlich. Unbedingt.

    ‘Mal raus’ ist zwar prinzipiell sinnvoll und sogar notwendig, weil wir sonst mental/emotional verknöchern (was bedeutet, dass unser Aktionsradius nach und nach immer kleiner wird, wir werden psychisch unbeweglich). Aber eben nur in der richtigen Dosis. Alles in rechten Maß…