Meine Einschlafübung: Gedankensprünge

Haben Sie vielleicht manchmal das Problem, dass Sie nicht einschlafen können? Wohl jedem von uns geht es gelegentlich so.

Das kann mehrere Ursachen haben: eine bevorstehende oder eine vergangene Situation, Ärger, Stress, die große Müdigkeit hat noch nicht angeklopft oder der Kopf ist am Grübeln und die Gedanken drehen sich im Kreis etc. Und wenn ein Blick auf die Uhr daran erinnert, dass Sie eigentlich schon längst schlafen sollten, fällt das Einschlafen noch schwerer.

Wenn Einschlafstörungen eher die Regel als die Ausnahme sind, dann sollten Sie auf alle Fälle einen Arzt aufsuchen.

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Die Gedanken vorbeiziehen lassen …


Im Folgenden ein bewährter „Trick“, der das Einschlafen erleichtert.

Der ungebremste Gedankenlauf

Im Grunde geht es dabei darum, dass Sie Ihre Gedanken nicht anhalten, also an nichts Konkretes zu denken.

Als Beispiel: Wenn am nächsten Tag eine Prüfung oder eine ähnliche Herausforderung ansteht, drehen sich die Gedanken um dieses bevorstehende Ereignis. Diese Gedanken fesseln einen richtiggehend – allerdings im negativen Sinne – und hindern am Einschlafen.

Nun gilt es, das Gedankenrad laufen zu lassen, also sich nicht auf das bevorstehende Ereignis zu fixieren. Und das kann so gelingen:

Beschreiben Sie, was Sie in Ihren Gedanken sehen. So, als würden Sie jemandem erzählen, welche Gedankenbilder in Ihrem Kopf vorbeilaufen. Aber nicht in gesprochenen Worten, sondern die Beschreibung erfolgt auch „im Kopf“.

Halten Sie an keinen Gedanken fest, auch wenn es nur ein Gedankensplitter ist und die Beschreibung des Gedankens noch nicht abgeschlossen ist – egal!

Sie werden merken, wie Sie schnell ermüden und in die Schlafphase übergehen.

Dieses Beschreiben bewirkt die Befreiung von belastenden Gedanken, die eben häufig die Ursache für Einschlafstörungen sind. Probieren Sie das Ganze einfach, wenn Sie wieder mal wach im Bett liegen und sich Ihre Gedanken im Kreise drehen.

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