11 Tipps für Ihr Praktikum
Ein Praktikum ist eine tolle Möglichkeit, das Gelernte in der Praxis kennenzulernen, in mögliche zukünftige Tätigkeitsfelder hineinzuschnuppern und berufspraktische Kenntnisse zu erwerben.
Ebenso bietet es eine hervorragende Entwicklungsmöglichkeit und zudem die Chance, dass Sie nach Ihrer Ausbildung oder nach dem Studium im entsprechenden Unternehmen eine Fixstelle erhalten.
Auch wenn Sie nach dem Praktikum in der Firma nicht angestellt werden, so kann es durchaus sein, dass Sie mit dem Unternehmen später wieder in Kontakt kommen. Oder es holt ein zukünftiger Arbeitgeber beim Praktikumsgeber Informationen über Sie ein. Deshalb können Sie schon beim Praktikum guten Boden für die weitere berufliche Entwicklung gewinnen.
Ein Praktikum kann auch eine ausgezeichnete Referenz für eine spätere Bewerbung sein.
Ein erfolgreiches Praktikum kann für die berufliche Zukunft viele Türen öffnen …
11 Tipps für ein erfolgreiches Praktikum
Unter Berücksichtigung der folgenden Tipps wird Ihnen ein erfolgreiches Praktikum gelingen:
1. Informieren Sie sich
Bereiten Sie sich auf das Praktikum vor. Zu dieser Vorbereitung gehört auch, sich bereits vorab Informationen über das Unternehmen einzuholen. Diese Infos dienen zur Orientierung und damit sind Sie besser für das Praktikum gerüstet.
2. Setzen Sie sich Ziele
Setzen Sie sich Ziele. Hierfür kann Ihnen folgende Fragestellung helfen:
„Was möchte ich nach dem Praktikum können, das ich jetzt noch nicht beherrsche?“
Je klarer die Ziele, desto besser können Sie sich auf das Praktikum einlassen und desto mehr nehmen Sie in der Regel für sich persönlich mit. Natürlich können und sollten Sie die Ziele während des Praktikums noch etwas nachjustieren.
3. Seien Sie pünktlich
Pünktlichkeit ist ein Zeichen der Höflichkeit und des Respekts.
Wenn Sie mehr als einmal unpünktlich erscheinen, werden Sie sich dadurch viele Chancen verbauen.
4. Kleiden Sie sich angemessen
Wer sich unpassend kleidet, kann schon beim Praktikum auf Widerstände stoßen – unpassend im Sinne von ungepflegt und/oder keine branchenübliche Kleidung.
Wenn Sie als PraktikantIn in einer Kanzlei stets in legerer Kleidung auftauchen, werden Sie damit nicht unbedingt einen guten Eindruck hinterlassen.
5. Seien Sie höflich
Höflichkeit und Hilfsbereitschaft sollten als selbstverständlich gelten. Grüßen, ein Lächeln – solche „Kleinigkeiten“ können Türen öffnen.
Das unaufgeforderte Duzen ist nicht angebracht. Ebenso sollten Sie das Lästern und Murren unbedingt unterlassen.
6. Zeigen Sie Interesse
Unbedingt Interesse zeigen. Denn damit bekunden Sie Lernbereitschaft und Motivation. Alles Eigenschaften, die für eine spätere Bewerbung in diesem Unternehmen als optimal gelten.
Deshalb gilt: fragen, fragen und nochmals fragen.
7. Machen Sie Notizen
Machen Sie sich möglichst viele Notizen. Zum einen können Sie damit das Gelernte besser behalten, zum anderen dienen die Notizen als Gedächtnisstütze für den Praktikumsbericht.
8. Akzeptieren Sie Kritik
Auch wenn es nicht immer leicht fällt, aber nehmen Sie Kritik an.
Faire, konstruktive Kritik bietet die beste Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und zu lernen.
9. Knüpfen Sie Kontakte
Ein Praktikum bietet auch eine ausgezeichnete Chance, um wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Kontakte, die Ihnen auf dem weiteren beruflichen Weg nützlich sein können.
Nutzen Sie jede Möglichkeit, die sich Ihnen bietet.
10. Praktikumsnachweis nicht vergessen
Der Praktikumsnachweis wird vom Praktikumsgeber ausgestellt und in der Regel in Bewerbungsunterlagen beigelegt.
11. Schreiben Sie einen Praktikumsbericht
Häufig wird ein Praktikumsbericht von den Ausbildungsinstituten verlangt. Auch hierfür sind die unter Punkt 7 erwähnten Notizen wichtig, denn der Bericht wird vom Praktikant erstellt. Wie Sie einen solchen erstellen und was es dabei zu beachten gilt, können Sie HIER nachlesen.
Nun wünsche ich Ihnen viel Erfolg und viele neue Erkenntnisse bei Ihrem Praktikum.
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