15 Smalltalk-Tipps mit Spickzettel + Smalltalk-Training mit ChatGPT & KI ✨
Der Wert von Smalltalk – von der „kleinen Unterhaltung“ – wird gerne unterschätzt. Gelingt der Einstieg durch einen sympathischen Smalltalk, ist das die beste Voraussetzung für den weiteren Verlauf eines Gesprächs. Es ist einleuchtend, dass Smalltalk als Einstieg besser geeignet ist als betretenes Schweigen.
Smalltalk ist weitaus mehr als belangloses Blabla
Übersicht
Ein persönlicher Erfahrungsbericht: Der „Smalltalk-Techniker“
Bei einem großen Projekt, das ich begleiten durfte, gab es mehrere beauftragte Dienstleister. Regelmäßig fanden Projektbesprechungen mit dem Auftraggeber statt. Ein Techniker in dieser Projektgruppe war mit seiner Arbeit meist hinten nach. In den Besprechungen mit dem Auftraggeber war natürlich entsprechende Kritik zu erwarten, verbunden mit einem Donnerwetter, wie es bei diesem Auftraggeber üblich war.
Aber dieser Techniker hat es immer ausgezeichnet verstanden, die drohenden dunklen Wolken durch gezielten Smalltalk zu vertreiben. Es gab natürlich Kritik, weil die Vorgaben nicht rechtzeitig geliefert wurden. Aber diese Kritik fiel unerwartet milde aus.
Diese Smalltalk-Fähigkeit hat mich an diesem Techniker fasziniert. Damals wurde mir das erste Mal richtig bewusst, wie wichtig und förderlich es sein kann, wenn man die „kleine Unterhaltung” beherrscht.
Natürlich ist Smalltalk nicht ausschlaggebend für die Karriere, kann aber auf alle Fälle ein Türöffner sein. Ein Smalltalk-Meister knüpft in der Regel schneller Kontakte und schon allein damit ebnen sich viele Wege. Und das sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich.
15 Smalltalk-Tipps
Abhängig davon, ob Sie die Person bereits kennen und wo Sie sich befinden (Veranstaltung, Freizeit, Meeting etc.), ergeben sich verschiedene Anknüpfungspunkte für einen Smalltalk. Im Folgenden meine Smalltalk-Tipps.
1. Wagen Sie den Anfang
„Peinliches“ Schweigen entsteht manchmal dadurch, weil niemand den Gesprächsbeginn wagt. Anfangs braucht es vielleicht ein bisschen Überwindung, aber mit jeder Überwindung wird man sicherer.
❁ Zeitblüten–Downloadpaket SELBSTBEWUSSTSEIN:
Eine Stärkung des Selbstvertrauens hilft enorm, um in Smalltalks souverän und selbstsicher zu agieren.
REFERENZ: Übungen aus dem Downloadpaket werden u. a. von der KLINIK SGM LANGENTHAL (Psychotherapie/Psychosomatik) genutzt – zur Unterstützung der Patienten beim Erlangen von mehr Selbstbewusstsein im Alltag. Hilfe zur Selbsthilfe:
2. Lächeln als Eisbrecher
Beginnen Sie jedes Gespräch mit einem Lächeln. Ein Lächeln ist ein Eisbrecher und wirkt sympathisch. Nichts ist besser geeignet als Gesprächseinstieg als ein Lächeln. Denn wie heißt es so schön:
Der kürzeste Weg
zwischen zwei Menschen
ist ein Lächeln.
3. Keine Scheu vor Banalem, Belanglosem und Offensichtlichem
Manche scheuen sich, über etwas Offensichtliches zu sprechen. Aber gerade Belangloses und Offensichtliches ist besonders gut als Gesprächseinstieg geeignet, z. B. „Herrliches Wetter, das wir jetzt schon ein paar Tage haben“.
4. Geeignete Smalltalk-Themen
„Smalltalken“ lässt sich am besten
- über die Situation, in der sich beide Gesprächspartner befinden,
- über den Ort,
- über die andere Person, also Ihr Gegenüber (“Haben Sie …?”)
- über sich selbst („Ich betreibe auch regelmäßig Sport …“)
5. Zeigen Sie Interesse
Zeigen Sie Interesse an dem, was Ihnen der Gesprächspartner erzählt. Und Interesse lässt sich am besten vermitteln, indem Sie Fragen stellen und aufmerksam zuhören.
6. Offene Fragen
Stellen Sie offene Fragen, also solche, die sich nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten lassen. Offene Fragen halten ein Gespräch am Laufen.
7. Gemeinsamkeiten finden
Suchen Sie im Gespräch nach Gemeinsamkeiten. Haben Sie solche gefunden, haben Sie schon gewonnen. Gemeinsamkeiten wie gleiche Interessen sind ideal als Gesprächsthema.
8. Ehrlichkeit und Authentizität
Ist ein Gesprächspartner nicht ehrlich und wirkt „gekünstelt“, merkt das der andere üblicherweise ziemlich schnell. Damit kann man seine Glaubwürdigkeit schnell verspielen.
Weitere Beiträge zum Thema “Selbstmanagement”:
➠ Selbstsicherheit Übungen für den Alltag PDF Download
➠ Gehirnfitness-Übungen zum Ausdrucken
9. Auf Augenhöhe kommunizieren
Sprechen Sie auf Augenhöhe mit Ihrem Gegenüber. Also nicht dominieren wollen oder unterwürfig auftreten.
10. Auf Körperhaltung achten
Achten Sie auf Ihre Körperhaltung, um eine offene und einladende Atmosphäre zu schaffen (z. B. Arme locker seitlich am Körper hängen). Gekreuzte Arme oder eine zurückgelehnte Haltung können eine defensive Haltung signalisieren.
11. Humor einsetzen
Humor kann ein großartiges Mittel sein, um ein entspanntes Gesprächsklima zu schaffen. Aber Vorsicht: Falsch, weil unpassend eingesetzt, kann Humor auch verletzend wirken.
12. Nutzen Sie visuelle Reize als Gesprächseinstieg
Schauen Sie sich um: Vielleicht gibt es ein Bild, ein Buch oder ein Detail im Raum, das Sie als Einstieg nutzen können. Zum Beispiel: „Das Gemälde dort ist wirklich faszinierend. Wissen Sie etwas darüber?
13. Komplimente mit Substanz
Statt oberflächlicher Komplimente können Sie gezielt etwas hervorheben, das Ihnen wirklich positiv auffällt. Zum Beispiel: „Ich finde Ihre Idee sehr spannend. Wie sind Sie darauf gekommen?“
14. Üben, üben, üben
Damit Sie zu einem/r SmalltalkmeisterIn werden, braucht es Übung. Nutzen Sie dafür jede Gelegenheit. Gelegenheiten gibt es viele: sei es im Geschäft beim Einkaufen, in einem Cafe, wenn Sie etwas bestellen, in einer Warteschlange etc.
Man muss diese Gelegenheiten nur suchen und dann beim Schopf packen.
15. Diese Themen meiden
Themen, die nicht zum Smalltalk geeignet sind, vor allem dann, wenn Sie Ihr Gegenüber (noch) nicht kennen:
- Religion
- Politik
- finanzielle Situation
- persönliche Probleme
- Tratsch über nicht anwesende Personen
- Gerüchte
Der Smalltalk-Spickzettel
Zum Üben des Smalltalks bietet sich ein Spickzettel mit diesen notierten Punkten an:
Smalltalk-Spickzettel
Nie mehr verlegenes Schweigen
- Wagen Sie den Anfang: Trauen Sie sich, das Gespräch zu beginnen.
- Ein Lächeln als Eisbrecher: Beginnen Sie jedes Gespräch mit einem freundlichen Lächeln.
- Keine Scheu vor Banalem: Nutzen Sie Offensichtliches oder Belangloses als Einstieg.
- Geeignete Smalltalk-Themen: Sprechen Sie über die Situation, den Ort, Ihr Gegenüber oder sich selbst.
- Interesse zeigen: Stellen Sie Fragen und hören Sie aufmerksam zu.
- Offene Fragen stellen: Halten Sie das Gespräch am Laufen.
- Gemeinsamkeiten finden: Suchen Sie nach gleichen Interessen.
- Ehrlichkeit und Authentizität: Bleiben Sie echt und glaubwürdig.
- Auf Augenhöhe kommunizieren: Seien Sie weder dominant noch unterwürfig.
- Körperhaltung beachten: Signalisieren Sie Offenheit durch Ihre Haltung.
- Humor einsetzen: Nutzen Sie passenden Humor, um die Atmosphäre aufzulockern.
- Visuelle Reize nutzen: Greifen Sie sichtbare Details als Gesprächsanlass auf.
- Komplimente mit Substanz machen: Heben Sie gezielt Positives hervor.
- Üben, üben, üben: Nutzen Sie jede Gelegenheit, um Smalltalk zu praktizieren.
- Heikle Themen vermeiden: Meiden Sie Religion, Politik, Finanzen und Tratsch.
Wenn Sie das nächste Mal eine „kleine Unterhaltung“ suchen, nehmen Sie kurz vorher Ihren Spickzettel aus der Tasche und werfen Sie einen Blick darauf.
Nach dem Gespräch können Sie kontrollieren, ob Sie alle Punkte berücksichtigt haben. Mit jedem Smalltalk gehen Ihnen diese Punkte in Fleisch und Blut über, bis Sie sich nicht mehr bewusst daran erinnern müssen, sondern Sie sie unbewusst anwenden.
Steigern Sie sich! Wenn Sie gestern drei Smalltalks mit Ihnen unbekannten Menschen geführt haben, dann versuchen Sie heute mindestens vier zu schaffen.
Schwierige Smalltalk-Situationen meistern + 3 Beispiele
Auch wenn Sie die besten Smalltalk-Techniken kennen, kann Ihr Gesprächspartner nicht so reagieren, wie Sie es sich erhofft haben:
- Vielleicht antwortet die Person nur einsilbig,
- das Gespräch gerät ins Stocken oder
- Sie spüren eine gewisse Abweisung.
Hier sind konkrete Strategien gefragt, um solche Situationen souverän zu meistern.
1. Wie reagieren, wenn Gesprächspartner nur einsilbig antworten?
Kurze Antworten wie „Ja“, „Nein“ oder „Geht so“ können den Gesprächsfluss schnell abbremsen. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass Ihr Gegenüber kein Interesse hat. Manche Menschen brauchen einfach etwas länger, um aufzutauen.
Lösung:
- Offene Fragen stellen: Statt „Hatten Sie ein schönes Wochenende?“ lieber „Was war Ihr Highlight am Wochenende?“.
- Interesse signalisieren: Zeigen Sie ehrliches Interesse, indem Sie auf eine Antwort eingehen: „Sie waren also im Kino. Welchen Film haben Sie gesehen?“
- Selbst etwas erzählen: Bauen Sie eigene Erlebnisse ein, um das Gespräch in Gang zu halten: „Ich war auch letztens im Kino, da lief ein spannender Thriller …“
Beispieldialog:
- Sie: „Waren Sie schon einmal in [Reiseziel]?“
- Gesprächspartner: „Ja.“
- Sie: „Wie hat es Ihnen dort gefallen? Gibt es etwas, das Sie besonders empfehlen können?“
2. Was tun, wenn Smalltalk ins Stocken gerät?
Plötzlich entsteht eine unangenehme Pause. Was nun? Stille muss nicht peinlich sein, aber wenn Sie das Gespräch am Laufen halten möchten, gibt es einfache Techniken.
Lösung:
- Themenwechsel einleiten – Beispiel: „Apropos, ich habe neulich gelesen, dass …“ oder „Übrigens, haben Sie schon gehört, dass …?“
- Humor einsetzen: Eine lockere Bemerkung kann das Eis brechen: „Ich glaube, wir haben das seltene Talent, gleichzeitig nachzudenken.“
- Smalltalk-Spickzettel nutzen: Überlegen Sie sich vorab einige Fragen oder Themen, auf die Sie im Notfall zurückgreifen können.
Beispieldialog:
- Sie: „Manchmal gehen mir echt die Gesprächsthemen aus. Haben Sie einen Geheimtipp, worüber man immer reden kann?“
- Gesprächspartner: „Hm, gute Frage …“
- Sie: „Ich habe mal gelesen, dass das Wetter der Klassiker ist. Aber das ist doch langweilig, oder?“
3. Welche Reaktion hilft, wenn Gesprächspartner abweisend wirken?
Manche Menschen haben einfach keine Lust auf Smalltalk und das ist in Ordnung. Doch bevor Sie das Gespräch aufgeben, können Sie versuchen, Ihr Gegenüber auf andere Weise einzubinden.
Lösung:
- Auf Körpersprache achten: Falls die Person mit verschränkten Armen oder abgewandtem Blick dasteht, könnte sie einfach gerade nicht in Smalltalk-Stimmung sein.
- Gespräch auf das Gegenüber anpassen: Eine direkte Frage wie „Was halten Sie von …?“ könnte besser sein als ein lockeres Thema.
- Souverän die Unterhaltung beenden: Falls Sie merken, dass Ihr Gesprächspartner wirklich kein Interesse hat, verabschieden Sie sich einfach freundlich.
Fazit: Flexibel bleiben
Nicht jedes Gespräch wird ein Erfolg und das ist völlig normal. Die Kunst liegt darin, flexibel zu reagieren, die Signale Ihres Gesprächspartners richtig zu deuten und bei Bedarf gelassen auszusteigen.
Mit etwas Übung werden Sie immer besser darin, selbst schwierige Smalltalk-Situationen souverän zu meistern. Und da kommen wir gleich zu einer effektiven Trainingsmethode: Smalltalk trainieren mit ChatGPT & Co.
Mit KI ✨ Smalltalk trainieren
Ich selbst nutze bereits seit längerer Zeit KI-Tools wie ChatGPT z. B. für Konversationen in einer Fremdsprache, um meine Italienischkenntnisse zu verbessern.
Meine Erfahrung damit: Noch nie zuvor habe ich in so kurzer Zeit so große Fortschritte erzielt wie durch das Üben mit ChatGPT ( → hier einige Trainingsbeispiele zum Reinhören).
Auch Smalltalk ist trainierbar!
So üben Personen, die professionell mit Kommunikation arbeiten, regelmäßig ihre Gesprächsführungstechniken, etwa Moderatoren, Vertriebler oder Führungskräfte.
Smalltalk-Training mit ChatGPT
Falls Sie kein spezielles Kommunikationstraining besuchen möchten, können Sie mit einem KI-Tool wie ChatGPT selbst realistische Smalltalk-Situationen üben.
Denn KI-Tools mit Sprachfunktion (z. B. ChatGPT, Google Gemini) bieten Ihnen eine völlig neue Möglichkeit, die es in dieser Form noch nie gab: Dank der interaktiven Funktion können Sie realistische Dialoge simulieren – als würden Sie mit einer echten Person sprechen.
Dadurch können Sie ChatGPT als interaktiven Trainingspartner nutzen und Ihre Smalltalk-Fähigkeiten enorm verbessern. Durch realistische Gesprächssimulationen üben Sie praxisnah, erhalten fundierte Unterstützung und profitieren von konstruktivem Feedback.
Im Dialog mit ChatGPT können Sie Smalltalk-Techniken gezielt üben:
- Leicht ins Gespräch einsteigen
- Unangenehme Gesprächspausen geschickt überbrücken
- Souverän auf unerwartete Antworten reagieren
- Mit unterschiedlichen Gesprächspartnern und -stilen umgehen
- Themen geschickt wechseln
- Interessante Fragen stellen und passende Antworten finden
- Gespräche am Laufen halten
- Selbstbewusst kommunizieren
Die Vorteile des Smalltalk-Trainings mit ChatGPT & Co
- Üben ohne Druck: Keine Angst vor peinlichen Momenten, denn Sie trainieren in einer sicheren Umgebung.
- Sofortiges Feedback: ChatGPT gibt Ihnen Feedback und Verbesserungsvorschläge zu Wortwahl, Tonfall und Gesprächsverlauf.
- Individuelle Anpassung: Sie bestimmen das Thema und den Gesprächsstil, den Sie üben möchten.
- Wiederholungen ohne Limit: Sie können so oft üben, wie Sie möchten und verschiedene Varianten ausprobieren.
So läuft das Smalltalk-Training mit ChatGPT ab:
- Trainingsziel festlegen: Formulieren Sie eine klare Anweisung für ChatGPT, in der Sie beschreiben, welche Smalltalk-Fähigkeit Sie trainieren und welches Ziel Sie erreichen wollen.
- Szenario wählen: Entscheiden Sie, welche Smalltalk-Situation Sie üben möchten – zum Beispiel eine lockere Unterhaltung mit einem neuen Kollegen oder ein Gespräch mit einer Frau auf einer Party.
- Interaktiver Dialog: ChatGPT übernimmt die Rolle eines Gesprächspartners und reagiert auf Ihre Aussagen.
- Ihre Antwort formulieren: Sie antworten so, wie Sie es in einer echten Situation tun würden.
- Feedback & Optimierung
ChatGPT analysiert Ihren Gesprächsstil und gibt Ihnen Anregungen, wie Sie Ihre Kommunikation verbessern können.
2 Beispiele für das Üben von Smalltalk mit ChatGPT
Situation 1: Gespräch mit einem neuen Kollegen
Beschreibung:
Sie sind neu in einem Team und möchten mit Ihren Kollegen locker ins Gespräch kommen, um eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
Übungsschwerpunkt:
- Offene und freundliche Fragen stellen
- Gemeinsame Interessen entdecken
- Das Gespräch am Laufen halten
- Positiv und interessiert wirken
Situation 2: Smalltalk auf einer Veranstaltung
Beschreibung:
Sie sind auf einer beruflichen oder privaten Veranstaltung und möchten sich mit fremden Personen ungezwungen unterhalten.
Übungsschwerpunkt:
- Gesprächseinstieg finden
- Angenehme Themen wählen
- Aktiv zuhören und passende Anschlussfragen stellen
- Vermeidung von Gesprächspausen
Was bringt Ihnen das Smalltalk-Training?
- Mehr Sicherheit: Regelmäßiges Üben gibt Ihnen die nötige Routine, um sich in Gesprächen wohlzufühlen.
- Besserer Gesprächsfluss: Sie lernen, wie Sie Smalltalk entspannt führen und peinliches Schweigen vermeiden.
- Mehr Selbstbewusstsein: Je häufiger Sie trainieren, desto souveräner treten Sie auf – sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld.
- Gute Gespräche initiieren: Mit gezielten Techniken fällt es Ihnen leichter, den ersten Schritt zu machen und Gespräche interessant zu gestalten.
Fazit: Souverän smalltalken
Mit gezieltem Training können Sie lockere Gespräche mit mehr Leichtigkeit führen. Durch Simulationen mit ChatGPT verbessern Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten und gewinnen an Selbstvertrauen in sozialen Situationen.
Zum Weiterlesen:
- Gründe für schlechte Behandlung anderer
- Selbstbewusstsein stärken Online-Kurs Unterlagen zum Herunterladen
- PDF: Tipps gegen Mobbing leicht erklärt
- Übungen zur Wertefindung und Reflexion
- Spielerische Konzentrationsübungen für Zuhause
Ich betreibe selbst eine, zwar nicht sehr professionelle Seite zum Thema Small Talk, aber erlebe oft, dass die Menschen eine völlig falsche Vorstellung bzw. Meinung von Small Talk haben. Dieser wird oft abgetan als oberflächliches Gespräch, welches ergo nur von oberflächlichen Menschen geführt wird. Weil man selbst nicht oberflächlich ist, führt man auch keinen Small Talk. *kopfschüttel*
Da ist es wichtig, ein wenig aufzuklären und den Menschen klarzumachen, dass jeder von uns, bewusst oder unbewusst, Small Talk einsetzt.
Wie soll man auch gleich ein tiefgreifendes Gespräch mit jemandem führen, den man gerade erst kennengelernt hat? Oder nur kurz im Aufzug trifft? Oder auf dem Weg zur Arbeit begegnet?
Es ist in den letzten Jahren schon besser geworden, aber dennoch ist der Ruf von Small Talk noch lange nicht so gut wie er sein sollte!
Lg Matthias
P.S. Top-Seite Burkhard!
Der Einstieg dieses Artikels ist sehr gelungen und veranschaulicht sehr gelungen die Wirkung von gutem Smalltalk, der mit viel Charme eingebracht wird. Wer von uns kennt es nicht: einer charmanten Person kann man nicht wirklich böse sein. Durch guten Smalltalk kann man Vertrauen bei seinem Gegenüber erlangen.
Was in diesem Artikel allerdings bei den geeigneten Themen außer Acht gelassen wird, sind aktuelle Themen des Tages. Ein guter Smalltalk kann auch mit den Worten “Haben Sie schon gehört, in Ägypten sind 19 Menschen bei einer Ballonfahrt ums Leben gekommen?” beginnen. Schon ist man auf einer emotionalen Ebene und mit Sicherheit derselben Meinung: “Ja, fürchterlich.”
Also, aktuelle Smalltalk-Themen sind mit Sicherheit wichtig im täglichen Umgang mit Freunden, Kollegen, Bekannten, Fremden, Geschäftspartnern etc.
Ja, da haben Sie natürlich recht! Aktuelle (Tages-)Themen eignen sich auch hervorragend für den Smalltalk! Vielen Dank für den Tipp!
Ich denke, die Hauptherausforderung beim Small Talk ist es, offen und neugierig zu sein und das auch zu transportieren.
Die Kunst ist es, Small Talk zu machen ohne es so aussehen zu lassen. Klar kann man über das Wetter sprechen, aber ein paar interessante Themen dabei zu haben, kann nicht schaden.
Ich habe mir angewöhnt für Geschäftsmeetings bzw. Networking-Events eine Reihe von Backup-Themen mitzunehmen, auf die ich zurückgreifen kann, falls der Gesprächsstoff ausgeht.
Dazu gibt es im Internet genug Listen mit Themenideen.
Alles kurz und knackig zusammengefasst und somit sehr informativ, vielen Dank dafür!
Den Hinweis am Schluss (“Selbstbewusstsein hilft weiter”) finde ich übrigens sehr interessant – ich glaube, häufig sind es die nicht so selbstbewussten Personen, die lernen wollen, wie man “richtigen Smalltalk” führt … vielleicht auch deswegen, um ihr Selbstvertrauen zu steigern.
Auf der anderen Seite haben selbstbewusste Personen entweder kein Problem mit Smalltalk (soll heißen, sie müssen es gar nicht erst lernen), oder sie sind so selbstbewusst, dass sie sagen: “Ich brauche keinen Smalltalk!” ;-)
Hallo,
Ihre Seite ist eine echte Schatzkiste. Ich bin froh, sie gefunden zu haben. Vielen Dank dafür! :)
Für den besseren Umgang mit Menschen kann ich jedem, der Interesse hat, das Buch “Wie man Feunde gewinnt” von Dale Carnegie empfehlen.
Danke Louis!
Ja, Smalltalk scheint ein Problem für die jüngeren Generationen zu sein. Aus Desinteresse oder Nicht-Können, egal, man fragt nicht mehr “wie geht’s”, das geschieht ja nicht mal mehr übers Handy, wie aber sonst alles andere. REDEN ist sowieso nicht mehr angesagt. Einstiegsthemen wie WETTER, NEWS, irgendetwas, um ins Gespräch zu kommen, no way, zu altmodisch. Finde ich schade und langweilig. Ausgenommen sind Eltern mit kleinen Kindern – DIE haben immer was zu reden. Über sich und die Kinder :-)